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AutorThema: VfR Mannheim  (Gelesen 12872 mal)

Offline Exilwaldhöfer

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #45 am: 05. November 2010, 12:00:25 »
Hewwel?

Auf den Fußball übertragen ist der Hewwel ein furchtlos-kämpferischer Sportler, der ohne Fisimatenten den Erfolg sucht - Ein VfR´ler eben!

Also, wenn ein VfR'ler für den Erfolg steht, dann gute Nacht. Obwohl, wart mal, du schreibst ja "der den Erfolg sucht"! Huch, nochmal Glück gehabt! Ich dachte schon du wärst jetzt völlig durchgedreht...

Elfer schrieb übrigens: "Darunter versteht man Spieler die auf rustikale Art und Weise den Fussballsport betreiben". Was ist daran Nonsen, bzw. der große Unterschied zu "furchtlos-kämpferischer Sportler"?

Weesch, mir z.B. ist es scheißegal wo die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Hewwel kommt. Im fussballerischen Sinne steht es für den Verein VfR und seine realitätsfremden Fans, die außerdem ein Schubladendenken pflegen, intolerant sind und noch dazu zutiefst frustriert sind, weil ihr Verein schon seit Ewigkeiten im Schatten des SVW steht (da ist er wieder, der lange Schatten ;)). Diese ewigen "Hinweise" wie z.B. "Waldhof, der Ortsteil der eigenständigen Dorfgemeinde Käfertal", oder "der gutbürgerliche VfR-ler" und "proletarische SVW-Fan" belegen dies.
Waldhof hat halt eine buntgemischte Fankultur. Da findest du deine "Assis", "Proletarier", "Barackler", aber auch deine "gutbürgerliche Mittelschicht", deinen "Konservativen", deinen "Linken", deinen Deutschen, Griechen, Türken, Polen, Russen und weiß der Teufel noch wen.
  Η αξιοπρέπεια δεν παίρνει κούρεμα.

Offline Matti

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #46 am: 05. November 2010, 12:14:19 »
Da findest du deine "Assis", "Proletarier", "Barackler", aber auch deine "gutbürgerliche Mittelschicht", deinen "Konservativen", deinen "Linken", deinen Deutschen, Griechen, Türken, Polen, Russen und weiß der Teufel noch wen.
Didi Hopp?  [schweigg]
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Offline Flo1898

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #47 am: 05. November 2010, 15:51:02 »
Da findest du deine "Assis", "Proletarier", "Barackler", aber auch deine "gutbürgerliche Mittelschicht", deinen "Konservativen", deinen "Linken", deinen Deutschen, Griechen, Türken, Polen, Russen und weiß der Teufel noch wen.
Didi Hopp?  [schweigg]

Und Frau Zehnbauer . [nik]
   "Wenn ich von einer Reise zurückkehrte und die Flutlichtmasten des Böllenfalltors sah, wusste ich, ich bin zu Hause und alles ist in Ordnung!"

Günther Strack

Offline elfer

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #48 am: 05. November 2010, 19:27:07 »
Lieber wooly, du kannst dir deine Erklärungen über den Begriff hindrehen wie du willst aber jeder in Mannheim verbindet den äusserst negativ besetzten Namen Hewwel  für einen Fussballer bestimmt nicht mit dem Ehrennamen Bloomaul.

Ein Hewwel ist unter Fussballfreunden ein grobschlächtiger Hintreter und sonst nix.

Euer Verweis dass der SV Waldhof Mannheim ein Vorortclub sein sollte entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Euer seit Jahrzehnten trostloses Schicksal in Neuostheim vor 200 altersschwachen Zuschauern ändert sich auch nicht, wenn ihr euch als "bürgerlich" bezeichnet.

Nur Hewwel sind Bürger der Stadt Mannheim.... [lieglach]


Offline eagle loather

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #49 am: 05. November 2010, 21:05:35 »
krass, was die Waldhöfer für eine Arroganz an den Tag legen....
ich dachte die Jahre in der bedeutungslosigkeit hätten Euch etwas demüter werden lassen....
aus Offenbacher Sicht finde ich natürlich den VFR wesentlich sympathischer....

Ein neuer Freund ist ein neuer Wein;
laß ihn alt werden,
so wird er dir wohl schmecken.

Offline Flo1898

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #50 am: 05. November 2010, 21:44:09 »
Die gehen doch mit ihren Freunden zum VEB. Daher sind se ja besseres als OL-Fußball gewohnt.
   "Wenn ich von einer Reise zurückkehrte und die Flutlichtmasten des Böllenfalltors sah, wusste ich, ich bin zu Hause und alles ist in Ordnung!"

Günther Strack

Offline Renton

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #51 am: 06. November 2010, 20:28:48 »
krass, was die Waldhöfer für eine Arroganz an den Tag legen....
ich dachte die Jahre in der bedeutungslosigkeit hätten Euch etwas demüter werden lassen....
aus Offenbacher Sicht finde ich natürlich den VFR wesentlich sympathischer....

Klar, dass ich sich in zu diesem Thema auch wieder die Hewwel-Alibifreunde aus OF zu Wort melden. Uns wirfst du Arroganz vor, und erkennst nicht, dass die pure Arroganz aus jeder Zeile dieses Komikers Wooky tropft. "Waldhof der Vorortverein", "VfR der traditionsreichste Verein Mannheims", blablabla. Mein Gott, ich kann es nicht mehr hören. In unserer 103-jährigen Geschichte standen wir 69 Mal sportlich vor den Hewweln, und nur 34 Mal hinter ihnen. Der direkte Pflichtspiel-Vergleich spricht auch klar für uns. Aber für unsere Neuostheimer Freunde haben diese Zahlen ja noch nie eine Rolle gespielt. Wir haben nach wie vor Fans in ganz Mannheim sowie der Vorderpfalz und Südhessen, während der VfR vor 250 Neuostheimer Rentnern spielt und selbst in der Regionalliga nicht wesentlich mehr aufbieten konnte. In Wahrheit ist der VfR schon lange der eigentliche Vorortverein Mannheims. Wir spielen nun das achte Jahr in Folge viertklassig und sind mittlerweile in der 5. Liga gelandet, und dennoch haben wir immer noch 2.000 Zuschauer im Schnitt. Klar, im Vergleich zu RWE ist das ein Witz, aber immer noch mehr, als die Hewwel in ihren Drittligazeiten begrüßen konnten. Also, nehmen wir doch einfach mal die Fakten zur Kenntnis, und hören auf, jedes Jahr aufs Neue das gleiche Thema zu diskutieren.
SVW Mannheim - Eine Leidenschaft, die Leiden schafft

Offline elfer

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #52 am: 07. November 2010, 12:52:00 »
Das diesjährige Wunderteam des VfR hat gestern 1:2 gegen Friedrichsthal verloren.

Schuld war, wie könte es anders sein, der Schiri  [noplan]

Nach der Niederlage in heidelsheim war die Klatsche gegen Friedrichsthal bereits der zweite misslungene Versuch Big-Points einzufahren.

Sollten die nächsten beide Spiele, in Pforzheim und zuhause gegen SV Spielberg, auch vergeigt werden dann seh ich blauschwarz für den VfR  [freuuu]

Die zweite des SVW, von vielen als sicherer Absteiger angesehen schleicht sich still und leise ins gesicherte Mittelfeld und wird vielleicht noch diese Saison nicht nur Nr. 2 beim Waldhof sondern auch die Nummer zwo im Mannheimer Fussballkreis

das wäre die Höchststrafe für die Arrogantos vom VfR  [lieglach]

Offline Mannemer Wooky

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #53 am: 07. November 2010, 21:57:56 »
krass, was die Waldhöfer für eine Arroganz an den Tag legen....
ich dachte die Jahre in der bedeutungslosigkeit hätten Euch etwas demüter werden lassen....
aus Offenbacher Sicht finde ich natürlich den VFR wesentlich sympathischer....

Diese blauschwarze Überheblichkeit wirkt geradezu lächerlich, wenn man weiß, dass der Verein nur noch von Hopp´schen Gnaden existent ist und unverändert im Fokus der Mannheimer Staatsanwaltschaft steht. Deshalb hat man auch bis heute niemand gefunden, der bereit wäre, Vorstandsaufgaben bei diesem eigentlich insolventen Verein zu übernehmen. Das ist auch der Grund, weshalb gegenwärtig ein NOTVORSTAND die Vereinsgeschäfte führt!
Und da kommt jetzt dieser unsägliche Renton daher und meint, auch seinen Senf dazugeben zu müssen - faselt von einer hanebüchenen Erbsenzählstatistik mit 69:34 Platzierungsvorteilen des SVW
Eigentlich nur verständlich, weil der Vorstadtverein (korrekte Bezeichnung!) keinen einzigen Meistertitel von Bedeutung vorweisen kann.
Der VfR dagegen war Süddeutscher Meister, Süddeutscher Pokalsieger, Deutscher Meister. . . Zwar schon lange her, aber immerhin.
Als begeisterter Fan des Vorstadtklubs müsste Renton eigentlich auch im Besitz des "SV Waldhof-Lexikon" sein, das 2007 zum 100-jährigen Vereinsjubiläum vom Sportjournalisten Rohrbacher-List herausgegeben wurde. Renton sollte mal dort die Seite 158 aufschlagen, wo unter der Rubrik "Stadtrivalen" der dem SV Waldhof sehr verbundene  Rohrbacher-List wie folgt formuliert: "Den Eintrag in die Liste der nationalen Champions kann dem VfR trotz des grauen Alltags keiner nehmen, auch im Bewusstsein, dass der Stadtrivale SVW diese Höhen nie erreichen wird." - Wie gesagt: dieser Satz mit dieser Erkenntnis steht im blauschwarzen SVW-Lexikon!!!

Den VfR Mannheim gibt es seit 1896 (damals noch mit dem Vereinsnamen "Mannheimer Fußballgesellschaft"), da war halt der Waldhof nun mal ein kleiner Ortsteil der Dorfgemeinde Käfertal. Wenn man schon eine historische Mannheim-Karte als Avatar verwendet, sollte man das eigentlich wissen!

Der Vollständigkeit halber soll noch erwähnt werden, dass der VfR als Vereinsfarben die blau-weiß-roten Farben seiner Heimatstadt Mannheim übernommen hat während der Vorstadtverein Waldhof erst 1967 überhaupt bereit gewesen ist, den Namen der Stadt Mannheim in seinen Vereinsnamen zu übernehmen. Der offizielle Vereinsname lautete bis dahin "SV Waldhof 07". Mit Mannheim wollte man nichts zu tun haben! Auch das ist Realität  [nik]
Und was die Zuschauer betrifft: Die Zuschauerzahlen sagen gar nichts über die Beliebtheit eines Vereins aus. Die TSG Hoffenheim hat die meisten Zuschauer und ist in der Region der wohl unbeliebteste Fußballklub überhaupt!

Damit beende ich für meinen Teil diesen Themenkomplex,  - egal, welcher Unsinn von den Waldhof-Usern hier noch verzapft wird. Denn wer´s jetzt nicht kapiert hat, der ist entweder böswillig oder blöd  - und wird es deshalb auch nie kapieren (wollen).
VfR Mannheim - Der traditionsreichste Fußballverein der Kurpfalz. . . Wir waren die Ersten!

Offline elfer

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #54 am: 08. November 2010, 20:09:29 »
krass, was die Waldhöfer für eine Arroganz an den Tag legen....
ich dachte die Jahre in der bedeutungslosigkeit hätten Euch etwas demüter werden lassen....
aus Offenbacher Sicht finde ich natürlich den VFR wesentlich sympathischer....



Den VfR Mannheim gibt es seit 1896 (damals noch mit dem Vereinsnamen "Mannheimer Fußballgesellschaft"), da war halt der Waldhof nun mal ein kleiner Ortsteil der Dorfgemeinde Käfertal. Wenn man schon eine historische Mannheim-Karte als Avatar verwendet, sollte man das eigentlich wissen!


Und was die Zuschauer betrifft: Die Zuschauerzahlen sagen gar nichts über die Beliebtheit eines Vereins aus. Die TSG Hoffenheim hat die meisten Zuschauer und ist in der Region der wohl unbeliebteste Fußballklub überhaupt!

Damit beende ich für meinen Teil diesen Themenkomplex,  - egal, welcher Unsinn von den Waldhof-Usern hier noch verzapft wird. Denn wer´s jetzt nicht kapiert hat, der ist entweder böswillig oder blöd  - und wird es deshalb auch nie kapieren (wollen).


ist schon ulkig die Feststellung, dass es den VfR schon seit 1896 gibt allerdings unter anderem Namen... [lachgrün]

Das eigentliche Geburtsjahr des VfR ist immer noch das Jahr 1911. In diesem Jahr fusionierten die drei Vereine Mannheimer Fussball Gesellschaft 1896, Mannheimer Fussball Gesellschaft Union 1897 und Mannheimer Fussball Club Viktoria 1897 und nannten sich VfR....das geschah 4 Jahre nach der Gründung des SV Waldhof !
Ist zwar unwichtig aber sollte schonmal gesagt sein.

In der momentan schwierigen Situation in der sich beide Vereine befinden sind die Zuschauerzahlen schon aussagekräftig.

 Die ca 10 fans des VfR die sich regelmässig im RNS tummeln geben schon ein Bild ab das zur derzeitigen Ligazugehörigkeit passt. Die übrigen 200 Zuschauer mit einem Durchschnittsalter von 74,3 lassen erkennen, dass es mit einer zukunftstauglichkeit des Hewwelclub nicht allzuweit her ist

Ich glaube schon, dass ich noch den tag erleben darf an dem der VfR aufgelöst wird  [winkk]




Offline Vf-oreve-R

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #55 am: 08. November 2010, 21:31:50 »
Zitat
Doppelte Trauer beim VfR

(08.11.2010) Die beeindruckende Serie von 16 Heimspielen in Folge ohne Niederlage ist für den VfR Mannheim seit vorgestern zu Ende. Im Spitzenspiel des 12. Spieltages unterlagen die Rasenspieler gegen den FC Germania Friedrichstal in fast schon dramatischer Weise mit 1:2.

Trauer machte sich bereits vor dem Anpfiff breit, als bekannt wurde, dass der Vater von Kaan Erdogdu nach schwerer Krankheit verstorben war. So fehlte der Goalgetter seinem Team, was sich sportlich auch sehr bemerkbar machen sollte.

Nach der ersten Chance des Spiels durch Christoph Jüllich (5.) waren es die Gäste, die einen Auftakt nach Maß erwischten. Nach einem unglücklichen Ballverlust des VfR im Mittelfeld schloss die Germania den folgenden Konter mit der 0:1-Führung ab (6.). Torschütze Alexander Neagos kam jedoch in stark abseitsverdächtiger Position an den Ball, und so hatte der Treffer zumindest ein kleines "Gschmäckle".

Die Blau-Weiß-Roten ließen sich jedoch nicht aus der Fassung bringen. Bereits in der 12. Minute glich Nelson Nsowah mit Augenmaß aus kurzer Distanz zum 1:1 aus. Es entwickelte sich eine sehr ansehnliche Partie, die der VfR immer besser in den Griff bekam. Die Torchancen blieben jedoch Mangelware, auch weil die Gäste es verstanden, die Angriffe der Rasenspieler früh im Keim zu ersticken.

Als sich schon alle auf ein Remis zur Halbzeit eingestellt hatten, gab es den zweiten Aufreger des Tages. Eine mehr als fragwürdige Freistoßentscheidung in der Nähe des Sechzehners, brachte den Gästen die Chance zur erneuten Führung. Was folgte, war eine toll einstudierte Freistoßvariante, die schließlich Sinan Telle zum 1:2 nutzte (44.).

Auch in der 2. Halbzeit machte sich das Schiedsrichtergespann mit diskussionswürdigen Entscheidungen keine Freunde. Die Partie wurde hitziger und die Stimmung bei den 350 Zuschauern immer gereizter. Auch die zum Teil theatralisch agierenden Friedrichstaler sorgten für großen Unmut beim Publikum. Es war richtig Zündstoff in der Partie.

Sportlich lief beim VfR nicht mehr viel zusammen. Auch die Gelb-Rote Karte wegen Unsportlichkeit für Jonas Gast, brachte die Mannheimer nicht wirklich nach vorne. Zwar war es fast nur ein Spiel auf das Tor der Germania, doch echte Möglichkeiten vermochte der VfR nicht herauszuspielen. Einzig nach einem Freistoß von Keven Bayram gerieten die Friedrichstaler in Gefahr, konnten die Situation jedoch im letzten Moment klären (73.).

Was man der Jüllich-Elf jedoch keineswegs vorwerfen konnte, war der Einsatz und der Kampf. Beides war vorbildlich, jedoch wurde auch deutlich, dass man den Ausfall von gleich 2 Leistungsträgern wie Matteo Monetta und Kaan Erdogdu nicht so einfach kompensieren kann.

Nach dem Schlusspfiff sah man deswegen erstmals seit weit über einem Jahr mal wieder jubelnde Gäste im Rhein-Neckar-Stadion. Der VfR bleibt trotz der Niederlage weiter auf Platz 2, mit einem Punkt Vorsprung auf Friedrichstal und drei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter SV Spielberg, der in 2 Wochen zu Gast sein wird. Am kommenden Samstag steht nun aber erstmal die schwere Auswärtspartie beim 1. CfR Pforzheim an.

Statistik zum Spiel

VfR Mannheim - FC Germania Friedrichstal 1:2 (1:2)

Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Schneckenberger - Jüllich - Demirhan (82. Rist) - Nsowah - Arslan (56. Franke)

Aufstellung FCG
Bittner - Kimmel (90. +2 Cakan) - Gast - Fohouo - Glutsch - Schulze-Sutthoff - Stellmacher - Telle - Henk -  Kolsch (70. Tchanzu Yappi) - Neagos (74. Kurtolli)

Tore
0:1 Neagos (6.)
1:1 Nsowah (12.)
1:2 Telle (44.)

Besondere Vorkommnisse
Gelb-Rote Karte: Gast (FCG, 67.)

Schiedsrichter
Stefan Faller (Karlsdorf-Neuthard)

Zuschauer
350

http://www.vfr-mannheim.de

Bilder unter www.mediatempel.eu

Offline Louis98

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Antw:VfR Mannheim
« Antwort #56 am: 09. November 2010, 17:53:36 »

Hewwel klingt zwar rhetorisch grob, ist aber eher eine Ehrbezeugung an die Mannheimer Eigenart.



Um Himmels Willen. Sowas KANN es nicht geben im Zusammenhang mit Mannheimern. NIE NICH.  [vogeel]
Meine Signatur ist beim Umzug des Forums vom Möbelwagen gefallen.

Offline groundhopper

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« Antwort #57 am: 09. November 2010, 18:18:17 »
 [frisss]

Offline Mannemer Wooky

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« Antwort #58 am: 11. November 2010, 18:26:02 »
Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen Friedrichstal am vergangenen Wochenende, muss der VfR nun am Samstag in Pforzheim unbedingt erfolgreich sein, um den Anschluss an den Tabellenführer SV Spielberg nicht vorzeitig zu verlieren.
Wenn der Gegner am Samstag jedoch nicht 1.FC Pforzheim (jetzt: CFR Pforzheim) heißen würde, gäbe es für mich allerdings keinen Grund, im Vorfeld des nächsten VfR-Auswärtsspiels mich mit diesem Treffen hier zu beschäftigen. Doch der 1.FC Pforzheim ist nun mal, neben dem VfR Mannheim, der einzige echte Traditionsverein in dieser Verbandsliga, der bereits in den frühen Jahren des Vereinsfußballs eine der besten Adressen in Deutschland gewesen ist.
Schon in der Gauliga, vor fast achtzig Jahren, standen sich die beiden Vereine in Punktespielen gegenüber, und Anno 1910 war der 1.FC Pforzheim der größte Verein im DFB überhaupt mit beachtlichen Erfolgen wie der Süddeutschen Meisterschaft und der Deutschen Vizemeisterschaft sowie mit nahezu einem Dutzend Nationalspielern in den Reihen.

Jetzt haben die FCP´ler am 1.7.2010 mit dem VfR Pforzheim fusioniert und sich den offiziellen Vereinsnamen "1.Club für Rasenspiele Pforzheim 1896 e.V.", kurz: CFR Pforzheim gegeben.
CFR Pforzheim - ein schrecklicher Name, dessen CFR-Kürzel ich bisher nur im Zusammenhang mit dem rumänischen Champions-League-Teilnehmer CFR Cluj gekannt habe, was da "Caile Ferate Romane" und ins Deutsche übersetzt "Staatliche Eisenbahngesellschaft Rumäniens" heißt. Also ein Fußballklub, den man bei uns als Eisenbahner-Sportverein bezeichnen würde!

Es wird schwierig werden, die so großartigen FCP-Erfolge früherer Generationen künftig mit diesem CFR-Namenskonstrukt in Verbindung bringen zu können - und das finde ich schade!
Mit einem 1.FV Pforzheim hätte man sich ja als traditionsbewusster Fußballfan noch anfreunden können. . .

Sei es wie es sei! Für den VfR Mannheim zählen jedenfalls nur die drei Punkte, die am Samstag in Pforzheim zu vergeben sind, damit man bereits zum Jahresende als Spitzenreiter der Verbandsliga Nordbaden in die Winterpause gehen kann 
« Letzte Änderung: 11. November 2010, 19:41:15 von Mannemer Wooky »
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Offline Mannemer Wooky

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« Antwort #59 am: 11. November 2010, 20:17:15 »
Nachtrag zu meinem obigen Posting:

Bevor jetzt die ersten Hinweise kommen, dass die Schreibweise des Kürzels CFR unrichtig ist und natürlich CfR heißen muss, so ändert das trotzdem nichts an der Phonetik des Namens.
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