So geht es mir interessanterweise mit dem Eishockey, zumindest hier in Deutschland. Es gibt keinen Verein, zu dem ich jemals eine Bindung aufgebaut hätte. Das NHL-Eishockey finde ich faszinierend, und über das Web kann man inzwischen gut zugucken, wenn auch oft zu Zeiten, bei denen man auf der Arbeit dann schwört, so 'nen Scheiß nie mehr zu machen.
Aber bis heute hat mich nichts dazu bewegen können etwa zu den Haien oder an den Sailersee zu fahren, da fehlt einfach etwas. Obwohl ich echt nichts gegen Eishockey habe. Btw: Die diesjährigen Playoffs in der NHL waren ja einfach nur ein Alptraum ...
![... [darunter]](http://www.ofcfans.de/stammtisch/Smileys/default/daumenrunter.gif)
Handball ist meiner Ansicht nach ein dynamischer, athletischer Sport mit hohem Unterhaltungswert. Langweilig kann es werden, wenn in einem Spiel eine Dominanz so groß ist, dass der Ausgang schon früh absehbar ist. Es gibt eben keinen "Lucky Punch", kein Tor, welches den Spielverlauf komplett kippt (hallo Bayern ...)
Schwierig finde ich auch die großen Leistungsgefälle zwischen den einzelnen Ligen und selbst innerhalb derselben. Überraschungsergebnisse sind die Ausnahme, Aufsteiger können in ihrer Liga Meister werden und anschliessend mit vier Punkten abgeschlagen am Tabellenende stehen, siehe derzeit Eintracht Hildesheim.
Es gibt durchaus auch Kritikpunkte, die ich sehr gut verstehen kann. Aber in einer Halle habe ich mich selten gelangweilt, auch bei unserem heimischen Verbandsligisten nicht.