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AutorThema: WM 2022: Neuvergabe gefordert  (Gelesen 2107 mal)

Offline Tara

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #45 am: 23. November 2014, 11:56:34 »

"Katar hat die WM unsauber geholt. Aber das hat fast jeder andere Kandidat auch versucht. Weil die FIFA ein korruptes System unterstützt", sagte Katars frühere Bewerbungs-Pressechefin der Bild am Sonntag: "Die FIFA hat für mich jegliche Glaubwürdigkeit und Integrität verloren."

Jeder sagt es, jeder weiß es ... nichts ändert sich.
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Offline Kai aus der Kiste

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #46 am: 23. November 2014, 18:23:23 »

Jeder sagt es, jeder weiß es ... nichts ändert sich.

2006 hat das doch auch niemanden interessiert. WIeso soll es jetzt anders sein?

Offline Tara

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #47 am: 23. November 2014, 20:28:32 »
Es hat danach schon interessiert als es bekannt wurde. Ich denke halt schon das man irgendwann mal für die Zukunt was ändern sollte. Du nicht?
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Offline Kai aus der Kiste

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #48 am: 23. November 2014, 21:37:44 »
Es hat danach schon interessiert als es bekannt wurde. Ich denke halt schon das man irgendwann mal für die Zukunt was ändern sollte. Du nicht?

Absolut! Mich stört nur die jetzige scheinheilige Debatte, obwohl es seit Jahrzehnten so läuft!

Für 2018 und 2022 wird man wohl nichts mehr ändern - damit habe ich mich abgefunden - zumal es mir z.T. auch gleichgültig ist!

Viel wichtiger ist es doch, dass sich das ganze bei zukünftigen Vergaben nicht wiederholt!

Offline Tara

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #49 am: 23. November 2014, 21:53:49 »
Eben darum geht es mir auch. Nur wie bekommt man diese mafiösen Strukturen in den Griff?
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Offline al_sb_683

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #50 am: 24. November 2014, 05:40:21 »
Solange UEFA und FIFA sich wie der Vatikan benehmen können, sich anscheinend keiner ordentlichen Rechtssprechung beugen müssen und in ihren Angelegenheiten selbst ermitteln, wird sich das nie ändern.

Offline Letterman

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #51 am: 30. November 2014, 13:36:00 »
Niersbach will Ultimatum für Katar


In der Diskussion über die WM-Endrunde 2022 in Katar will Präsident Wolfgang Niersbach vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) den Druck auf die Gastgeber zur Verbesserung der Menschenrechte durch ein Ultimatum des Weltverbandes FIFA erhöhen.

"Aus Sicht des DFB wäre es auch im Interesse Katars zielführend, einen Zeitraum zu definieren, an dessen Ende eine unabhängige Institution wie beispielsweise Amnesty International oder der Internationale Gewerkschaftsbund die Arbeitsbedingungen auf den WM-Baustellen prüft und abschließend bewertet", sagte der Kandidat für die FIFA-Exekutive dem "Spiegel" und nannte Ende 2015 als denkbare Frist.

Niersbachs Vorstoß lenkt nach den Debatten der vergangenen Wochen über den Umgang mit dem Korruptionsverdacht über den Vergaben der WM-Turniere 2018 an Russland und 2022 wieder auf Katars schon lange kritisierte Arbeitsbedingungen besonders für Ausländer.

Immer wieder lösten in den vergangenen Monaten erschütternde Berichte über zahlreiche Todesfälle und menschenunwürdige Lebensbedingungen auf den Baustellen für das WM-Turnier weltweit Empörung aus.

Katars Regierung stellte kürzlich eine Reform seines traditionellen Kafala-Systems schon bis Anfang kommenden Jahres in Aussicht, nachdem sich zuvor mehrere Ankündigungen für Verbesserungen als leere Versprechungen erwiesen hatten.

Eine Vorgehensweise mit der finalen Androhung des WM-Entzuges wie von Niersbach angeregt würde einen zeitnahen Beschluss der FIFA-Exekutive erfordern.

Der DFB-Chef kann seine Pläne zumindest vorerst noch nicht selbst forcieren: Bis Mai sitzt noch sein Vorgänger Theo Zwanziger in der "Regierung des Weltfußballs".

sport 1

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #52 am: 30. November 2014, 20:12:42 »
WM: England soll spioniert haben

FIFA-Präsident Sepp Blatter steht wegen der WM-Vergabe nach Katar in der Kritik
(Copyright: getty)
Neue Enthüllungen im Skandal um die Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022:

Nach einem Bericht der englischen Zeitung "Sunday Times" soll der englische Verband FA externe Spezialisten angeworben haben, um Mitbewerber auszuspionieren.

So habe man "Hintergrundinformationen zum Fortschritt des Bewerbungsprozesses in verschiedenen Ländern sammeln" wollen, gab der Verband zu. England hatte sich um die WM 2018 beworben.

Zudem listet das Blatt zahlreiche Bestechungsversuche durch Russland und Katar auf.

So sollen nicht nur Millionen geflossen sein. Auch politisch sei Druck auf das Exekutivkomitee des Weltverbandes FIFA ausgeübt worden.

Die FIFA-Ethikkommission hatte zuletzt Russland und Katar von Korruptionsvorwürfen freigesprochen, was weltweit Kritik ausgelöst hatte.

FIFA-Präsident Joseph S. Blatter wiederholte bei einem Galadinner der asiatischen Fußball-Konföderation AFC in Manila einmal mehr sein Bekenntnis zu Katar 2022.

"Die WM 2022 wird in Katar ausgetragen", sagte der Schweizer unter dem Applaus der 400 Funktionäre.

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Offline priener

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #53 am: 30. November 2014, 21:06:46 »
Es hälfe doch nur der komplette Schnitt. WM Neuvergabe bei beiden Fussball WMs. Die UEFA trennt sich von der FIFA und richtet "ihre eigene WM aus. Und wenns dann nur eine erweiterte EM ist mit Ländern die bereit sind mitzumachen.

Es kann nicht sein, dass jeder nur eine Stimme hat bei der Wahl zum FIFA Präsidenten. Da hat Costa Rica die gleiche Macht wie Deutschland oder Frankreich. Die Emirate, Zwergstaaten, selbst Neuseeland oder eben Katar. Allein das ist schon hirnrissig genug. So wird Macht gesichert und erkauft.

Genauso funktioniert das bei einer WM Vergabe. Radikaler wäre wenn die führenden Nationen im Weltfussball in Europa und Südamerika sagen - wir sind nicht mehr dabei. Ich weiß es ist ein Wunschtraum - und habe bei all dem die mafiösen Strukturen ohnehin vergessen ;-)
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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #54 am: 19. Dezember 2014, 16:34:31 »
Umstrittene WM: Keine Neuvergabe


Die beiden WM-Gastgeber Russland 2018 und Katar 2022 sind auch in einem zweiten Gutachten zum "Garcia-Report" von schwerwiegenden Korruptionsvorwürfen freigesprochen worden. Das teilte der Fußball-Weltverband FIFA am Freitag mit.

Die erneute Prüfung der Arbeit des inzwischen zurückgetretenen Chefermittlers Michael Garcia hatte der Vorsitzende der Audit- und Compliance-Kommission, Domenico Scala, in Auftrag gegeben.

Demnach haben die "bislang festgestellten Unregelmäßigkeiten klarerweise nicht ein Ausmaß erreicht, das geeignet ist, die fraglichen Vergabeverfahren insgesamt als in erheblichem Ausmaß gesetzes- oder statutenwidrig zu qualifizieren".

FIFA-Präsident Joseph Blatter ging sogar noch einen Schritt weiter und erklärte, dass nur eine Katastrophe die Austragung der WM 2022 in Katar verhindern könne.

"Es bräuchte ein Erdbeben, wirkliche neue Erkenntnisse", sagte der 78-Jährige Schweizer am Freitag: "Es gibt zu diesem Zeitpunkt absolut keinen Grund, unsere Entscheidung für Katar zu überdenken."

Die Endrunde in acht Jahren steht quasi seit der Vergabe am 2. Dezember 2010 massiv in der Kritik.

Neben Korruptionsvorwürfen geht es vor allem um die Auslegung der Menschenrechte und die Terminproblematik einer WM im Wüstenemirat.

"Die einzig offene Frage, ist die nach dem genauen Termin 2022 - aber die WM wird genauso wie die in Russland 2018 stattfinden", sagte Blatter.

Zuvor hatte sich das FIFA-Exekutivkomitee für die Veröffentlichung des hochbrisanten Garcia-Reports ausgesprochen.

Der frühere US-Bundesanwalt und inzwischen zurückgetretene Chefermittler Michael Garcia hatte in den vergangenen beiden Jahren die Korruptionsvorwürfe rund um die WM-Vergaben 2018 an Russland und 2022 an Katar untersucht.

Öffentlich geworden war bislang nur die stark verkürzte und weltweit kritisierte Auswertung des deutschen Richters Hans-Joachim Eckert.

Jetzt soll zumindest in Teilen der 430-Seiten-Bericht Garcias an die Öffentlichkeit gelangen.

Welche Abschnitte vor allem des Zeugenschutzes wegen "geschwärzt" werden müssen, soll die Ethikkommission in den kommenden Wochen entscheiden.

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #55 am: 19. Dezember 2014, 22:56:21 »
Rauball wegen FIFA-Report skeptisch


Ligaverbands-Präsident Reinhard Rauball sieht trotz der angekündigten Veröffentlichung des Garcia-Reports zur WM-Vergabe 2018 und 2022 wenig Grund zu Euphorie.

Richter Hans-Joachim Eckert müsse nun entscheiden, "was veröffentlicht werden darf oder nicht. Und ich fürchte, dass die Dinge, die viele Leute interessieren, nicht veröffentlicht werden", sagte Rauball bei "Sky Sport News HD".

Er habe "wenig Hoffnung, dass wir hier eine Lösung finden", sagte Rauball weiter. Es werde zwar nicht mehr an gutem Willen mangeln, aber die Situation sei ohne Ausweg.

"Da gibt es auch, glaube ich, keinen praktikablen Ansatz rauszukommen", sagte Rauball. Durch die auch von ihm geforderte Veröffentlichung "sind wir aber immerhin einen Schritt weiter."

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Offline MundM

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #56 am: 16. Januar 2015, 17:52:02 »
"Euer Stammbaum ist ein Kreis"
(Banner der Bayreuther im Derby gegen Hof)

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #57 am: 27. Januar 2015, 12:42:02 »
Europarat zu WM in Katar: Vergabeprozess sei "zutiefst illegal"

Die Korruptionsvorwürfe um die Vergabe der Fußball-WM 2022 erreichen einen neuen Höhepunkt. Der Europarat spricht von "dubiosen" und "zutiefst illegalen" Praktiken.

Die Korruptionsvorwürfe rund um die Vergabe der Fußball-WM 2022 an das Wüstenemirat Katar haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Der zuständige Ausschuss des Europarats bezeichnete den Vergabeprozess für die Endrunde am Dienstag als "zutiefst illegal" sowie "völlig vergiftet" und hat vom Weltverband FIFA eine Neuvergabe gefordert.

Abgeordneter spricht von "Farce"

Laut den Abgeordneten habe der Untersuchungsbericht ("Garcia-Report") "extrem dubiose Praktiken" ans Licht gebracht. Dass die FIFA dennoch an der WM in Katar festhalte, ist laut des britischen Labour-Abgeordneten Michael Connarty eine "Farce". Der Verfasser der Entschließung sieht darin den Versuch, die "Affäre zu ersticken".

Connarty hat nach eigenen Angaben Einsicht in Dokumente erhalten, die von englischen Medien in den vergangenen Monaten immer wieder auszugsweise veröffentlicht wurden. Diese Dokumente würden vor allem die Zahlung von Schmiergeldern des Katarers Mohammed bin Hammam belegen. Das ist allerdings nicht neu. Das frühere Mitglied des Exekutivkomitees wurde wegen Korruption von der FIFA längst lebenslang gesperrt.

Forderung nach Einhaltung der Grundrechte

Das genügt dem Europarat allerdings nicht aus. Die Argumentation der FIFA, wonach Katar nicht für Verfehlungen Bin Hammams verantwortlich gemacht werden könne, reiche nicht aus, um eine "von Illegalität behaftete Prozedur" zu bestätigen. In der Entschließung des Europarats wird Katar zudem erneut aufgefordert, die Grundrechte ausländischer Arbeitsmigranten einzuhalten.

Die Entschließung wird nun dem Plenum der Versammlung vorgelegt, im April soll darüber abgestimmt werden. Die Entschließung ist rechtlich nicht bindend, da der Europrat institutionell nicht mit der Europäischen Union (EU) verbunden ist. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter, der am 29. Mai zum fünften Mal gewählt werden will, wurde zur Debatte des Plenums eingeladen. Die Versammlung rechnet damit, dass der Schweizer der Einladung folgt.

Gutachter: Keine Beweise

Im Dezember hatte die FIFA die Veröffentlichung des "Garcia-Reports" beschlossen. Die beiden deutschen Gutachter Hans-Joachim Eckert und Martin Nolte sind allerdings zu dem Schluss gekommen, dass darin keine Beweise zu finden sind, die eine Neuvergabe rechtfertigen würden.

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #58 am: 07. Februar 2015, 14:01:49 »
Neue Vorwürfe gegen den Fußball-Weltverband FIFA und Präsident Joseph S. Blatter:

Laut eines Berichts des Nachrichtenmagazins Der Spiegel soll der 78-jährige Schweizer über seinen Chefjuristen Einfluss auf einen Abschlussbericht des eigentlich unabhängigen Governance-Komitees genommen haben.

In einer Ursprungsversion des vom ehemaligen Komitee-Chef Mark Pieth verfassten Papiers (am 22. April 2014 veröffentlicht) sei es vor allem um Blatters "Führungsverantwortung während der ISL-Affäre" sowie um dessen "mögliche Mitwisserschaft in dem Skandal" gegangen.

Diese Passagen seien aber nach Prüfung des FIFA-Chefjuristen Marco Villiger gestrichen worden, so das Magazin.

Am 27. Februar hatte Pieth Villiger eine 15 Seiten umfassende vorläufige Version seines Dossiers geschickt.

Dies war als "vertraulich" nach Zürich versendet worden. Am 13. März schickte Villiger offenbar eine stark bearbeitete Version mit 37 Anmerkungen sowie mit der Streichung einiger Passagen an Pieth zurück.

Pieth, bis Ende 2013 noch FIFA-Berater, habe dem Magazin bestätigt, dass er eine vorläufige und vertrauliche Version an die FIFA-Führung geschickt habe.

Dies sei ein "ganz normaler Vorgang" und er sei nicht "ferngesteuert" gewesen.

Er habe die Freiheit besessen, Anmerkungen und Einwände in seinem Bericht zu berücksichtigen oder auch nicht.

Der Weltverband reagierte in einer Stellungnahme: "Von einer unlauteren Einflussnahme kann keine Rede sein."

Im Bestechungsskandal um den inzwischen pleite gegangenen Marketingriesen ISL ging es um rund 160 Millionen Euro. Blatter überstand die Krise fast folgenlos.

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Re: WM 2022: Neuvergabe gefordert
« Antwort #59 am: 24. Februar 2015, 10:23:41 »
Die umstrittene Fußball-WM 2022 soll im Winter stattfinden.

Zu diesem Entschluss kam am Dienstag in Doha eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern des Weltverbandes FIFA, der Kontinentalverbände, der finanzstärksten Ligen und der Vereine.

Das teilte die FIFA in einer Pressemeldung mit. Die finale Entscheidung fällt das Exekutivkomitee des Weltverbandes auf seiner Sitzung am 19. und 20. März in Zürich.

FIFA-Generalsekretär Jerome Vacke sagte: "Es gibt eine Lösung - November/Dezember."

Scheich Salman bin Ibrahim Al Chalifa, Präsident der Asiatischen Fußball-Konföderation (AFC) und Chef der Task Force, nannte als weiteren möglichen Termin Januar/Februar.

Aufgrund der großen Hitze im Wüsten-Emirat Katar zur traditionellen WM-Zeit in den Sommermonaten Juni und Juli hatte die FIFA seit Monaten vergeblich nach einem neuen und konsensfähigen Termin gesucht.

Widerstand gegen eine Austragung im Winter kam vor allem aus Europa - die Top-Ligen befürchten einen enormen Einfluss auf den Terminkalender der Klubwettbewerbe. Dort wurde zuletzt eine Vorverlegung lediglich um einige Wochen ins Frühjahr favorisiert.

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