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AutorThema: WM 2018 Russland  (Gelesen 1255 mal)

Offline Letterman

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Re: WM 2018 Russland
« Antwort #30 am: 19. August 2014, 14:10:20 »
Russland soll Spielorte reduzieren

Das Luschniki-Stadion ist als Austragungsort fest eingeplant
(Copyright: getty)
Die FIFA strebt bei der kommenden WM-Endrunde 2018 in Russland offenbar eine Reduzierung der Spielorte an.

Nachdem bei der WM 2014 in Brasilien in zwölf Städten gespielt wurde, soll die nächste WM-Endrunde nur noch an neun Orten stattfinden.

Russlands Sportminister Witali Mutko sagte am Dienstag, dass die FIFA aufgrund der Erfahrungen in Brasilien Russland darum gebeten habe, die angedachte Zahl der Austragungsorte von elf auf neun zu reduzieren.

Gespielt werden soll in zehn Arenen, da in der Millionen-Metropole Moskau das Luschniki- und das Spartak-Stadion als Spielstätten fest eingeplant seien.

Die Russen hatten eigentlich geplant, die WM 2018 in 12 Stadien und 11 Städten auszutragen.

Im September wird eine FIFA-Kommission die vorgesehenen Orte in Russland besuchen und anschließend möglicherweise gemeinsam mit dem Ausrichter schon eine Entscheidung fällen.

Mutko bezifferte die kalkulierten Kosten für die Um- bzw. Neubauten der Arenen sowie weitere Investitionen in die Infrastruktur auf umgerechnet rund 15 Milliarden Euro.

Bei der Vergabe an Russland im Dezember 2010 hatte der russische Präsident Putin in seiner damaligen Funktion als Ministerpräsident von 7,3 Milliarden Euro Kosten für die WM gesprochen.

sport 1

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Re: WM 2018 Russland
« Antwort #31 am: 01. September 2014, 17:17:19 »
Harms fordert: Keine WM in Russland

Russische Delegierte halten nach der WM-Vergabe 2010 das Zertifikat für die WM 2018 in die Höhe
(Copyright: getty)
Die Kritik an Fußball-WM-Gastgeber Russland wächst: Aufgrund der Annektierung der Krim und der Eingliederung von drei ukrainischen Klubs in die dritte Liga Russlands hat die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europäischen Parlament, Rebecca Hams, einen Entzug der Weltmeisterschaft in knapp vier Jahren verlangt.

Dies sagte sie in der WDR-Sendung "sport inside".

Die FIFA müsse beschließen, so Hams, "dass unter den jetzigen Bedingungen der Politik Russlands und der Strategie des russischen Fußballverbandes die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft nicht mehr für Russland möglich ist".

Das Vorgehen Russlands unter Staatspräsident Wladimir Putin zeige, dass "die Russifizierung der Krim wichtiger" sei als "das Respektieren internationaler Regeln".

Die Krim war im März von Russland annektiert worden. Im August hatte der russische Fußball-Verband RFU die ukrainischen Klubs aus Simferopol, Sewastopol und Schemtschuschina Jalta in die südliche Zone der dritten russischen Liga integriert.

Sie nahmen außerdem am russischen Pokalwettbewerb teil.

Russland hatte die drei Mannschaften neugegründet, als russische und nicht mehr als ukrainische Mannschaften. So wurde eine Zustimmung durch den Weltverband FIFA, die Europäische Fußball-Union (UEFA) und den ukrainischen Verband umgangen.

Die UEFA hatte zuletzt angekündigt, in der Krim-Krise zumindest sportlich zwischen beiden Ländern vermitteln zu wollen.

"Wir müssen uns auch unvorhergesehenen Ereignissen stellen", hatte UEFA-Präsident Michel Platini am Donnerstag am Rande der Champions-League-Gruppen-Auslosung in Monaco gesagt: "Ich spreche von der Krim."

Die UEFA hat für den 18. September ein Treffen mit den Fußballverbänden Russlands und der Ukraine anberaumt.

"Ich möchte beiden Verbänden der betroffenen Länder danken, dass sie in einem sehr schwierigen Umfeld die Tür des Dialoges geöffnet haben, und wir bald eine Lösung finden können", hatte der UEFA-Chef betont: "Alle sitzen an einem Tisch."

Der UEFA-Dringlichkeitsausschuss hatte vor kurzem beschlossen, die Ergebnisse der Vereine auf der von Russland annektierten Krim bis auf Weiteres nicht anzuerkennen.

Damit gab der Verband dem Wunsch der Ukraine statt, die eine Bestrafung des russischen Verbandes RUF gefordert hatte, weil die besagten drei ukrainischen Vereine am russischen Pokalwettbewerb teilgenommen hatten.

sport 1

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Re: WM 2018 Russland
« Antwort #32 am: 13. September 2014, 18:56:49 »
Russland: Zwanziger erwägt Sanktion

Theo Zwanziger kann sich Sanktionen gegen Russland vorstellen
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Theo Zwanziger, Mitglied im Exekutiv-Komitee des Fußball-Weltverbandes FIFA, kann sich Sanktionen gegen Russland als Gastgeber der WM 2018 unter bestimmten Voraussetzungen vorstellen.

Allerdings müsse die Initiative von der Politik ausgehen, derzeit glaubt er nicht daran.

Der Sport habe Möglichkeiten, sagte Zwanziger im "Deutschlandfunk", doch "ob man sie wirklich einsetzen kann, das bedarf schon einer sehr genauen Überlegung und Betrachtung".

Sollte es allerdings Anfragen aus der Politik geben, sei auch FIFA-Präsident Joseph S. Blatter zu Gesprächen bereit.

Zwanziger: "Wenn man tatsächlich in eine Situation kommt, die ganze Sanktionspalette noch weiter ausdehnen zu müssen, um endlich ein Stück Frieden zu schaffen in dieser gebeutelten Ostukraine, dann wird Blatter solche Gespräche führen, aber er wird auch auf die Risiken hinweisen, die sich aus einer solchen Entscheidung ergeben können."

Man könne nicht erwarten, dass der Sport "jetzt von sich aus eine bereits getroffene Entscheidung korrigiert", so der ehemalige DFB-Präsident.

Wegen der russischen Militär-Intervention in der Ukraine waren zuletzt aus der EU Forderungen laut geworden, die WM 2018 zu boykottieren oder das Turnier neu zu vergeben. Blatter und UEFA-Chef Michel Platini (Frankreich) hatten sich dagegen ausgesprochen, die WM 2018 an ein anderes Land zu vergeben.

sport 1

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Re: WM 2018 Russland
« Antwort #33 am: 20. Oktober 2014, 17:48:46 »
FIFA zufrieden mit Russland


Ungeachtet der Diskussionen um mögliche Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe der Fußball-WM 2018 an Russland haben die Experten des Weltverbandes FIFA dem nationalen Organisationskomitee ein gutes Zwischenzeugnis ausgestellt. "Es ist unser erster Besuch in Russland, und wir sind für den Moment mit dem Ergebnis zufrieden", sagte Christian Unger, Leiter des 40-köpfigen Inspektionsteams, das in der vergangenen Woche die Baustellen und bereits fertiggestellten Stadien überprüft hatte.

Die FIFA habe keine Zweifel, dass Russland die Spielstätten rechtzeitig für die Endrunde in vier Jahren bereitstellen könne, sagte Unger.

Zuletzt hatte der Weltverband mit massiven Problemen beim Stadionbau für die WM 2014 in Brasilien zu kämpfen gehabt - die Stadien wurden teilweise erst kurz vor dem Anpfiff fertig.

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Re: WM 2018 Russland
« Antwort #34 am: 13. November 2014, 17:21:17 »
England weist FIFA-Kritik zurück


Der englische Fußball-Verband FA hat die Kritik der FIFA-Ethikkommission an seiner gescheiterten Bewerbung für die WM 2018 zurückgewiesen.

"Wir akzeptieren keine Kritik an der Integrität der englischen Bewerbung oder an daran beteiligten Personen", schrieb die FA in einer Stellungnahme: "Wir haben eine transparente Bewerbung durchgeführt und mit den Ermittlern vollständig kooperiert."

In dem Bericht von Joachim Eckert, dem Vorsitzenden der rechtsprechenden Kammer der Ethikkommission, ist unter anderem die Rede von höchst zweifelhaften Verbindungen der englischen Bewerbung zum früheren FIFA-Funktionär Jack Warner (Trinidad und Tobago), der 2011 vom Weltverband FIFA der Korruption überführt worden war.

Die WM-Endrunde in vier Jahren ging an Russland, England schied mit nur zwei Stimmen bereits im ersten Wahlgang aus.

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Re: WM 2018 Russland
« Antwort #35 am: 29. Dezember 2014, 13:13:31 »
Russisches WM-OK braucht Spenden


Das Organisationskomitee der WM 2018 in Russland benötigt aufgrund der wirtschaftlich angespannten Lage des Landes Gelder von Privatpersonen.

"Es gibt ein Haushaltsdefizit für das Jahr 2015, das Organisationskomitee ist auf Spenden von Privatpersonen angewiesen", sagte Russlands Sportminister Witali Mutko.

Die Weltmeisterschaft 2018 soll in zwölf Stadien in elf Städten ausgetragen werden.

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Re: WM 2018 Russland
« Antwort #36 am: 30. Dezember 2014, 14:31:32 »
 [lehr] Die Oligarchen und Wl. Pu. werden es schon richten, keine Sorge.