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AutorThema: Geisterspiele  (Gelesen 833 mal)

Offline badman

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Geisterspiele
« am: 22. April 2020, 10:14:28 »
Ich werde mir die erste Sportschau ansehen
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Offline badman

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Re: Geisterspiele
« Antwort #1 am: 23. April 2020, 09:45:32 »
Tja, ich hätte mal vorsichtig 1.7. in Aussicht gestellt, zum einen Gleichbehandlung mit dem Rest der Bevölkerung, zum anderen unnötiger Aufwand... irgendwann wird eben auch Unterhaltung wichtig, wenn das mit Home Office, Kontaktsperre, kein Freibad, kein Urlaub so kommen sollte...
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Offline Reggaeboy

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Re: Geisterspiele
« Antwort #2 am: 24. April 2020, 00:06:17 »
Corona-Regeln für die Bundesliga

Neustart mit Masken?

Experten des Arbeitsministeriums empfehlen für den Neustart der Bundesliga harte Maßnahmen: Sie wollen die Teams in Quarantäne schicken oder die Profis mit Maske auflaufen lassen.

https://www.spiegel.de/sport/fussball/coronavirus-in-der-bundesliga-neustart-mit-masken-a-c61717e2-a002-4e92-a518-fbc5a8078d22?d=1587671095&sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Offline badman

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Re: Geisterspiele
« Antwort #3 am: 26. April 2020, 04:14:30 »
ARD könnte Live-Spielen unter Bedingungen zustimmen
Die ARD zeigt sich offen für die Idee, Bundesliga-Geisterspiele frei empfangbar zu machen - allerdings unter Vorbehalt. Die Polizeigewerkschaft warnt indes vor großen Menschenansammlungen vor den Stadien.

https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-ard-koennte-live-spielen-unter-bedingungen-zustimmen-a-470144dc-e431-4601-956d-43e67058bb9e

Wenn man Solidarität zeigen will und den Aufwand rechtfertigen, dann wohl so. Es ist bei mir eher Interesse am aktuellen Geschehen als sportlicher Natur...
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Offline badman

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Re: Geisterspiele
« Antwort #4 am: 29. April 2020, 03:09:33 »
KLARTEXT: Götterdämmerung für den Profifußball?
28. April 2020 von Hardy Gruene | Keine Kommentare

KLARTEXT: Götterdämmerung für den Profifußball?

Von Hardy Grüne

Kommt ein Elefant in den Porzellanladen …

Okay, lahmer Einstieg. Und doch hochaktuell. Die Elefanten tragen putzige Namen. Rangnick, Watzke, Hoeneß, Lemke, Keller. Kommen in den Laden und zerdeppern als unzerstörbar geltendes öffentliches Porzellan. Man rauft sich die Haare, wenn man sie in ihrer Selbstgefälligkeit reden hört. Rangnick will gleich die ganze Menschheit retten, Watzke immerhin nur den Fußball. Derselbe Watzke übrigens, der im März noch meinte, Solidarität mit notleidenden Profiklubs sei nicht nötig, weil man sich schließlich in einer Konkurrenzsituation befände.

In Windeseile schwindet in der Bevölkerung das Verständnis für den großen Profifußballzirkus, der „selbstverständlich keine Sonderrolle“ für sich beansprucht, sondern nur rasch wieder spielen und seine Entourage mit regelmäßigen Corona-Tests versorgen will. „Die Gesellschaft kann sich auf uns verlassen“, beteuert der in Krisentagen seltsam abgetauchte DFB-Präsident Fritz Keller, während Willi Lemke fürchtet, die Geisterspiele könnten zu Gruppenansammlungen führen, weshalb ARD und ZDF sie im Free-TV übertragen müssten. Eine Logik, die Uli Hoeneß mahnen lässt, die Öffentlich-Rechtlichen müssten dann dafür aber auch bezahlen. Das Volk bezahlt die exorbitanten Spielergehälter für das selbsternannte Volksvergnügen Profifußball – die Mär von „Brot und Spiele“ scheint bei den Verantwortlichen nicht einmal mehr hinterfragt zu werden.

Solidarität? Wird nur für sich selbst erwartet. DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge beispielsweise kritisiert die ausbleibende staatliche Unterstützung für die Amateurvereine, vergisst aber zu erwähnen, dass der DFB selbst jegliche Unterstützung ablehnt – das dürfe man schon aus rechtlichen Gründen nicht und könne es sich ohnehin nicht leisten. Was ein Zufall, dass just in diesen Tagen der Prozess um das Sommermärchen 2006 eingestellt werden muss – u. a. wegen Corona. Übrigens: Nicht einmal die Verbandsabgaben der Vereine sind bis heute ausgesetzt – so viel zur Unterstützung der Basis!

Geht es um Druckmittel auf Öffentlichkeit und Entscheidungsträger ist gerne von „der Fußball“ die Rede. Das klingt groß und wichtig. Dabei ist es nicht „der Fußball“, den BVB-Chef Watzke retten will. Es ist das Geschäftsmodell Profifußball, das offenkundig um seine Existenz bangt. Damit ist er nun wahrlich nicht allein, das geht aktuell ja ziemlich vielen Branchen so. Und natürlich ist es auch das Recht (und sogar die Pflicht) von Watzke und Co., um ihr Geschäftsmodell zu kämpfen. Doch keine Branche tritt mit einer vergleichbaren Penetranz und Dreistigkeit auf wie der Profifußball, der sich offenkundig tatsächlich für unersetzlich hält. Und damit alle Fußballer in Geiselhaft nimmt. Denn der Dortmunder Kreisligist fordert keine Geisterspiele, Corona-Tests oder TV-Gelder zum Weiterreichen an sein spielendes Personal. Bei ihm steht eh alles still, und im Idealfall sind die Fußballer in sozialer Mission unterwegs und kümmern sich um die Risikogruppe in der Nachbarschaft.

Während nach außen aufmerksamkeitsheischend und in enger Verzahnung mit dem Boulevardblatt „Bild“ von „der Fußball“ gesprochen wird ist es im Inneren mit Solidarität nicht weit her. Unterstützung der Amateurvereine durch die Bundesliga? Profi- und Amateurlager sind getrennte Bereiche, auch wenn es natürlich „um nichts anderes als die Rettung des Fußballs“ geht. Und die 7,5 Millionen Euro der Topklubs für die Drittligisten und Klubs der Frauen-Bundesliga sind entgegen der Beteuerung von DFL-Chef Seifert ja nun doch zweckgebunden. Und zwar für Corona-Tests und vor allem dafür, dass die Saison 2019/20 beendet werden kann. Bei diesem Thema scheint der Profifußball dann tatsächlich mal in einem Boot zu sitzen. Denn ein Aus für die Frauen-Bundesliga, während die der Männer weiterspielt, ist schwer zu verkaufen.

Die Binnensicht, dass der Profifußball existenziell für das Leben, die Menschheit und den sozialen Frieden im Land ist, wird übrigens von vielen Fans geteilt. Watzke mache einen prima Job, las ich kürzlich auf Twitter, denn er versuche, ein DAX-Unternehmen durch die Krise zu steuern. Wie war das? „Es geht um nichts anderes als die Rettung des Fußballs!“?

Die Aufgeregtheit macht deutlich, dass der Profifußball tatsächlich in eine brisante Lage steuert. Der Kreisligist mit geringen Fixkosten kann die Krise notfalls noch ein paar Monate länger aussitzen – zähneknirschend zwar, aber möglich. Die Bundesliga mit ihrem Kostenapparat jedoch nicht. Als die Corona-Krise begann war ich überzeugt, dass das Profibusiness alles übersteht und die Fans im Sommer in Massen in die Stadien zurückkehren und ihre Heroen in den kurzen Hosen feiern. Das wirkt heute wie ein Traum aus einer fernen Vergangenheit. Denn wann wird „normal“ sein? Noch 2020? Sehr unwahrscheinlich. Im Sommer 2021? Wenn wir Glück haben. Und kommt es vorher noch zur befürchteten zweiten Welle mit dem erneuten Lockdown, der die Nerven vermutlich blank legen würde?

Wie der Profifußball mit seinem geldintensiven Modell, das auf Außenwirkung aufgebaut ist, diese Zeit der Ungewissheit überstehen will, ist mir schleierhaft. Insofern stelle ich mir heute eher die Frage, was für einen Profifußball wir wohl vorfinden werden, wenn „Normalität“ zurückkehrt.

Gehen wir mal rein ins Szenario. Geisterspiele für den Rest der Saison 2019/20 mögen funktionieren, doch sie werden sich nach einiger Zeit abnutzen. Denn ohne Fans ist Profifußball nicht annähernd so attraktiv. Profifußball ohne Stadionzuschauer ist eine andere Art der Unterhaltung und wird auf Dauer nicht funktionieren. Selbst wenn Geisterspiele im Free-TV gezeigt werden sollten, also von allen Gebührenzahlern finanziert werden. (Was im Übrigen die Frage aufwirft, ob es tatsächlich akzeptabel wäre, wenn die exorbitanten Gehälter der Bundesligaprofis vom Gebührenzahler aufzubringen wären. Angesichts der dramatischen Pandemie-Folgen in allen Lebensbereichen in meinen Augen schwer vermittelbar).

Profifußball braucht Publikum, direkten Kontakt, Interaktion. Ganz abgesehen von all den Nebenmärkten und Geldquellen, die das reale Publikum mit sich bringt und die dem FC Bayern oder dem BVB möglicherweise nicht spürbar in der Kasse fehlen, dem 1. FC Kaiserslautern aber sehr wohl. Es gehört also nicht viel Fantasie zum Schreckenszenario: kein Stadionpublikum, weniger TV-Zuseher, Rechteinhaber, die mit Verweis auf verringerte Attraktivität den Preis drücken. Passenderweise stehen ja aktuell die nächsten Rechtevergabe-Verhandlungen an. Und ob die Geisterspiel-Bundesliga da wirklich gute Karten hat?

Das alles trifft einen Markt, der schon vor Corona als überhitzt galt, und der unter dem Stresstest Corona nach nur zwei Wochen erste Untergangssignale gesendet hat. Dank des Entgegenkommens von Sky – Söder, Laschet und der „Bild“-Zeitung sei Dank – konnte das Pleitenszenario zwar abgewendet werden, doch es ist nur eine Rettung auf Zeit. Wie geht es denn in der nächsten Saison, wann immer sie auch beginnt, weiter? Werden die TV-Gelder in gewohnter Höhe (und mit gewohnter wachsender Dynamik) fließen? Zweifelhaft. Wird es gelingen, die finanziellen Strukturen im Spielerbereich den neuen Bedingungen zeitnah anzupassen? Zweifelhaft. Werden Klubbesitzer, Mäzene und Sponsoren mit ihren privaten Geldern dafür sorgen, dass das spielende Personal weiterhin seine gewohnten Summen bekommt? Zweifelhaft. Wird überhaupt kurz- bis mittelfristig irgendjemand in den Profifußball investieren, solange unklar ist, wann es vor Publikum weitergeht? Zweifelhaft. Werden wir angesichts massenhafter Kurzarbeit und drohender Arbeitslosigkeit sowie Pleitewelle noch so konsumieren können wie gewohnt? Zweifelhaft.

Und selbst wenn es eines Tages vor Publikum weitergeht: Wird es dann wieder so sein, wie es vor Corona war? Auch das ist zweifelhaft. Zu tief wird die in diesen Tagen des social distancing und der Maskenpflicht geprägte Unsicherheit vor der Nähe zum Fremden, vor der Ansteckung, vor diesem unsichtbaren Virus-Feind sein. Oder kann sich jemand zur Zeit eine zum Knäuel verknotete jubelnde Menschenmenge auf einer dichtgedrängten Stehplatztribüne vorstellen? Wir alle verändern uns und unser Sozialverhalten gegenwärtig, und auch für uns wird vieles „danach“ anders sein.

Realistisch gesehen wird es wohl erst dann wieder so etwas wie „Normalität“ geben, wenn ein frei verfügbarer Impfstoff existiert.

Diese Krise wird den Fußball verändern. Vor allem den Profifußball. Zum ersten Mal erkenne ich ein Szenario, in dem er es nicht in der bekannten Form überleben wird. Denn die notwendigen Anpassungen in den finanziellen Strukturen, aber auch in der Selbstwahrnehmung bei Vereinen, Verbänden und Fans werden nicht schnell genug gehen. Das konnte man am Wochenende schön beobachten, als Hasan Salihamidzic die Verpflichtung europäischer Topstars für den FC Bayern ankündigte und in Fanforen über 50+1 und die Notwendigkeit einer völligen Öffnung für Investoren diskutiert wurde, weil Deutschland auf internationaler Ebene sonst zurückzufallen würde. Uns alle eint die (blinde?) Überzeugung, dass nach der Krise alles wieder wie vor der Krise ist. Dabei ist längst nicht sicher, ob das nicht nur eine allzu naive Hoffnung ist.

In England schieb ein Kommentator dieser Tage: „Es ist noch immer kaum zu glauben und schwer zu verstehen, aber nichts anderes als der totale Zusammenbruch des Fußballs auf allen Ebenen in Großbritannien steht an. Das da hinten ist nicht das Licht am Ende des Tunnels. Es ist ein sich rasend schnell nähernder Expresszug, und die nächste Haltestelle heißt ‚Stadt der Verwüstung‘“.
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Offline badman

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Re: Geisterspiele
« Antwort #5 am: 01. Mai 2020, 21:55:37 »
1. Mai 2020, 20:44 Uhr
Fußball-Bundesliga

Drei positive Corona-Tests beim 1. FC Köln
Das gibt der Bundesliga-Klub am Freitag bekannt. Welche Funktion die Betroffenen innehaben, ist unklar.

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Offline Reggaeboy

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Re: Geisterspiele
« Antwort #6 am: 02. Mai 2020, 15:09:07 »
1. Mai 2020, 20:44 Uhr
Fußball-Bundesliga

Drei positive Corona-Tests beim 1. FC Köln
Das gibt der Bundesliga-Klub am Freitag bekannt. Welche Funktion die Betroffenen innehaben, ist unklar.

Sz
2 Spieler sind darunter:

Nach drei positiven Corona-Tests bei der am Donnerstag durchgeführten Testung, wobei auch zwei Spieler betroffen sind, wird der 1. FC Köln am Montag das Gruppentraining fortsetzen. Dahinter steckt keine Sonderregelung, sondern eine Bewertung durch das Gesundheitsamt. Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle sieht in den Vorgängen ein "positives Signal", dass das von der DFL erarbeitete Hygienekonzept greift.
http://www.kicker.de/774866/artikel/wehrle_sieht_positives_signal_durch_positive_tests_in_koeln

Offline KuK

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Re: Geisterspiele
« Antwort #7 am: 02. Mai 2020, 16:27:40 »
Für den Fußball  kommt das zu Unzeiten.
Wird wohl in der bewertung am Mittwoch mit einfließen.
Eintracht Sondershausen - Das war eimal die Macht vom Kyffhäuser

Mein neustes Hobby, das Straubinger Gäubodenfest und die Straubing Tigers!!!
Traumhaft!!!

Mit Alkohol habe ich keine Probleme......aber ohne!

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Re: Geisterspiele
« Antwort #8 am: 02. Mai 2020, 20:56:51 »
Das gute, sie waren Symptom frei, das schlechte sie waren Symptom frei... in Grundzügen kann ich dem langen Text oben zustimmen, ob es wirklich so hart wird...  die Gehälter sind ja recht abstrakte Zahlen
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Re: Geisterspiele
« Antwort #9 am: 03. Mai 2020, 10:02:54 »
Kölner Profi übt Kritik am Verhalten von DFL und Verein: https://www.transfermarkt.de/kolns-verstraete-kritisiert-bdquo-bizarre-ldquo-corona-massnahmen-ndash-buli-fortsetzung-ware-bdquo-naiv-ldquo-/view/news/359726

„Wir sollten vorerst nicht unter Quarantäne gestellt werden, und das ist ein bisschen bizarr“, sagte der belgische Mittelfeldspieler dem TV-Sender „VTM“. Beim 1. FC Köln waren zwei Spieler und ein Betreuer positiv auf das Coronavirus getestet worden.

„Der Physiotherapeut ist der Mann, der mich und andere Spieler wochenlang behandelt hat. Und mit einem der beiden fraglichen Spieler habe ich am Donnerstag im Fitnessstudio ein Duo gebildet“, sagte Verstraete in dem Interview, über das „Het Laatste Nieuws“ berichtete."

Offline Reggaeboy

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Re: Geisterspiele
« Antwort #10 am: 03. Mai 2020, 16:11:08 »
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat sich offen für einen Wiederbeginn der Fußball-Bundesliga im Mai gezeigt. "Ich finde den Zeitplan der DFL plausibel und unterstütze einen Neustart im Mai", sagte Seehofer, der auch Sportminister ist, der "Bild am Sonntag": "Für mich ist aber auch klar, dass es keine Privilegien für die Fußball-Bundesliga geben kann." Grundbedingung sei, dass es durch mehr Corona-Tests im Sport an keiner Stelle zu Engpässen im öffentlichen Gesundheitswesen komme, so der CSU-Politiker. Er verlangte strikte Auflagen im Falle eines Positiv-Tests: "Wenn es einen Corona-Fall in einer Mannschaft oder bei der Mannschaftsbetreuung gibt, dann müssen der gesamte Club und gegebenenfalls auch die Mannschaft, gegen die man zuletzt gespielt hat, zwei Wochen lang in Quarantäne."
https://www.tagesschau.de/inland/seehofer-coronavirus-101.html

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Re: Geisterspiele
« Antwort #11 am: 04. Mai 2020, 16:46:59 »
10 von 1700 Tests in der 1. und 2. Liga waren Corona positiv.

Jetzt droht auch fetter Ärger in Berlin!

Eurosport : Skandalöser Livestream: Hertha-Star Kalou filmt, wie Profis Corona-Regeln missachten - https://www.eurosport.de/fussball/bundesliga/2019-2020/salomon-kalou-skandal-hertha-star-filmt-sich-wie-er-mitspielern-die-hand-gibt_sto7741176/story.shtml

Offline badman

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Re: Geisterspiele
« Antwort #12 am: 08. Mai 2020, 06:09:34 »
Pay-Sender „Sky“ zeigt die ersten beiden Konferenzen der 1. und 2. Liga im Free-TV. Am 16. Mai nimmt die Bundesliga den Spielbetrieb wieder auf. Das können alle dann frei empfangbar auf dem Sender Sky Sport News HD live verfolgen.

Da es jetzt ja Lockerungen gibt und es ja bezahlt werden muss, schon ok.
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Offline Reggaeboy

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Re: Geisterspiele
« Antwort #13 am: 08. Mai 2020, 14:53:27 »
Die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) haben einem Vorschlag der FIFA zugestimmt und erlauben vorübergehend fünf Wechsel pro Partie.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung: http://www.kicker.de/775213/artikel/ifab_stimmt_zu_fuenf_wechsel_voruebergehend_erlaubt

Offline Reggaeboy

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Re: Geisterspiele
« Antwort #14 am: 09. Mai 2020, 23:13:56 »
10 von 1700 Tests in der 1. und 2. Liga waren Corona positiv.

Jetzt droht auch fetter Ärger in Berlin!

Eurosport : Skandalöser Livestream: Hertha-Star Kalou filmt, wie Profis Corona-Regeln missachten - https://www.eurosport.de/fussball/bundesliga/2019-2020/salomon-kalou-skandal-hertha-star-filmt-sich-wie-er-mitspielern-die-hand-gibt_sto7741176/story.shtml
Nachtrag zum Kalou Video:

"... So, wie der Test zu sehen ist, ist er nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden", sagt Ulrich Grünewald vom WDR-Wissenschaftsmagazin Quarks. ..."

https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/corona-tests-bundesliga-durchfuehrung-unabhaengigkeit-100.html