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AutorThema: BVB  (Gelesen 4419 mal)

Offline Letterman

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Re: BVB
« Antwort #90 am: 01. Februar 2014, 10:12:37 »
Watzke: Bayern wollen uns zerstören

Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsführer bei Borussia Dortmund
(Copyright: getty)
In der Meisterschaft ist der FC Bayern Borussia Dortmund enteilt, auf dem Transfermarkt haben die Münchner dem BVB mit der Verpflichtung ihres Stürmers Robert Lewandowski auch einen schweren Schlag versetzt.

Grund genug, für Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke mit der aktuellen Situation zu hadern.

"Jetzt schlagen sie zurück. Sie wollen uns zerstören", erklärte Watzke der "Welt" zufolge in einer Presserunde am Donnerstagabend in Berlin.

Watzke fügte hinzu: "Nicht dahingehend, dass sie uns menschlich kaputt machen wollen, weil sie uns nicht mögen, sondern um uns dauerhaft als direkten Konkurrenten auszschalten, indem sie sich an unseren Spielern bedient haben. Damit wir nie wieder eine Gefahr für sie darstellen. Das ist legitim und damit müssen wir leben."

Der FC Bayern hatte vor der Saison BVB-Star Mario Götze nach München geholt. In der kommenden Spielzeit wird auch der Dortmunder Stürmer Robert Lewandowski beim Rekordmeister spielen.

"Wenn sie das zweifache Gehalt geboten bekommen, haben wir nun mal keine Chance", sagte Watzke dazu: "Trotzdem werden wir unseren Grundkurs nicht verlassen."

Bayern München sei in der Bundesliga übermächtig geworden: "Es gibt derzeit keine andere Liga, die derart von einem einzigen Klub dominiert wird wie die Bundesliga", sagte der 54-Jährige.

Watzke weiter: "Das sind keine spanischen, das sind schottische Verhältnisse."

Trotzdem wolle man in Dortmund nicht aufgeben. Watzke kündigte für die neue Saison Verstärkungen an: "Wir werden im Sommer investieren, und das nicht wenig. Wir werden einiges machen. Mal sehen, was wir für unser Geld noch kriegen", erklärte er: "Wir werden ein paar Ausrufezeichen setzen und haben noch Raum für Steigerungen im Gehaltsbudget."

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Offline MundM

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Re: BVB
« Antwort #91 am: 21. Februar 2014, 07:38:24 »
Geniale Pressekonferenz mit Jürgen Klopp:

http://www.sky.de/web/cms/de/videos-bundesliga.jsp?bctid=3231783259001

Geht nur 1:30 min
"Euer Stammbaum ist ein Kreis"
(Banner der Bayreuther im Derby gegen Hof)

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Re: BVB
« Antwort #92 am: 04. März 2014, 22:06:35 »
Verwirrung um Lewandowski

Robert Lewandowski führt mit 15 Treffern die Torschützenliste der Bundesliga an
(Copyright: getty)
Stürmer Robert Lewandowski von Borussia Dortmund hat sich möglicherweise das Kreuzband gedehnt und muss auf einen Einsatz für die polnische Nationalmannschaft verzichten.

Der polnische Teamarzt Jacek Jaroszewski erklärte, dass sich Lewandowski bereits am Wochenende im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Nürnberg eine Verletzung zugezogen habe.

"Theoretisch fühle ich mich relativ gut, aber das Risiko, länger auszufallen, ist zu hoch", sagte Lewandowski der polnischen Nachrichtenagentur PAP: "Die Priorität ist, gesund zu werden."

Ob es sich tatsächlich um eine Kreuzband-Verletzung handelt, ist jedoch unklar.

Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc sprach bei den "RuhrNachrichten" von einer weniger ernsten Verletzung: "Es sieht aber eher danach aus, dass es sich um eine Kapselverletzung im Knie handelt"

Sicher ist: Der BVB-Stürmer brach seine Reise mit der Nationalmannschaft vor dem Spiel am Mittwoch gegen Schottland vorzeitig ab und kehrte nach Dortmund zurück.

Dort soll er von BVB-Mannschaftsarzt Markus Braun genauer untersucht werden.

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Re: BVB
« Antwort #93 am: 14. April 2014, 16:15:05 »
Fußball / International / Spanien

14.04.2014
Klopp wohl bei Barca im Gespräch

Jürgen Klopp ist seit 2008 Trainer von Borussia Dortmund
(Copyright: getty)
Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp wird im Umfeld des kriselnden FC Barcelona als Nachfolger von Gerardo Martino gehandelt.

Nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Granada und dem Aus in der Champions League soll der Stuhl des derzeitigen Amtsinhabers laut spanischen Medienberichten wackeln.

Martino genieße nicht mehr das Vertrauen des Vorstandes. Der Klub wolle demnach im Sommer den Zwei-Jahres-Vertrag des Trainers per Klausel vorzeitig auflösen.

Klopp ist laut "AS" angeblich der Favorit des Barca-Vorstandes auf die Nachfolge.

Allerdings hatte der Dortmunder zuletzt immer wieder betont, seinen bis 2018 laufenden Vertrag beim BVB erfüllen zu wollen.

Als weitere Option für Barca bringt "AS" Bundestrainer Joachim Löw ins Spiel. Dieser steht beim DFB zwar noch bis 2016 unter Vertrag, die Zeitung spekuliert jedoch über einen vorzeitigen Abgang nach der WM in Brasilien.
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Re: BVB
« Antwort #94 am: 19. April 2014, 10:21:27 »
Fans wollen Klopp bei Barcelona 
(Copyright: getty)
Jürgen Klopp steht in Spanien hoch im Kurs: 31,3 Prozent der Fußballfans wünschen sich in einer Umfrage der "Marca" den Coach von Borussia Dortmund als neuen Trainer des FC Barcelona.
Damit ist Klopp als Nachfolger von Gerardo Martino sogar noch beliebter als Pep Guardiola vom FC Bayern. Einen Rückkehr des Erfolgstrainers, der mit Barca 14 Titel von 2008 bis 2012 holte, wünschen sich nur 21,4 Prozent der Leser.
Klopp wurde zuletzt zwar von spanischen Medien bei Barcelona gehandelt, ein Sprecher des Klubs schloss in der in Barcelona erscheinenden Zeitung "El Mundo Deportivo" allerdings jeglichen Kontakt zu Klopp "kategorisch" aus.
Klopp, der seinen Vertrag beim BVB im Oktober vergangenen Jahres vorzeitig bis 2018 verlängert hatte, geriet spekulativ immer wieder in die Schlagzeilen der englischen und spanischen Medien.
Bereits im vergangenen Jahr wurde er als Nachfolger von Jose Mourinho bei Real Madrid hoch gehandelt.
Klopp selbst hat sich stets eindeutig zum BVB bekannt.


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Re: BVB
« Antwort #95 am: 22. April 2014, 16:20:37 »
Klopp gibt ManUnited Korb


(Copyright: getty)
Jürgen Klopp hat Manchester United erneut einen Korb gegeben.

"Manchester United ist ein toller Klub und mir gefallen seine wunderbaren Fans sehr, aber mein Engagement zu Borussia Dortmund und seinen Fans kann nicht gebrochen werden", sagte der BVB-Coach im englischen "Guardian".

Klopp, der als ein Kandidat für den am Dienstag entlassenen David Moyes galt, hatte erst im vergangenen Herbst bis 2018 beim BVB verlängert. Bereits in der vergangenen Woche hatte Klopp einen Wechsel ausgeschlossen.

United sucht für die kommende Saison einen neuen Trainer, Ex-Bayern-Coach Louis van Gaal gilt als großer Favorit. Interimsmäßig wird Klublegende Ryan Giggs den Klub bis Saisonende betreuen.

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Re: BVB
« Antwort #96 am: 04. Mai 2014, 12:13:05 »
BVB bleibt Zuschauer-Krösus
Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund hat zumindest seinen Titel als Zuschauer-Krösus der Bundesliga und auch in Europa erfolgreich verteidigt.

In der laufenden Saison sahen rund 1,3 Millionen Fans die 17 Liga-Heimspiele des BVB. Das entspricht einem Schnitt von etwa 80. 300 pro Heimspiel.

16-mal wurde in der aktuellen Spielzeit im Signal Iduna Park die 80.000er-Grenzer überschritten.

Nur im Heimspiel am 25. März gegen Schalke 04 (0:0) war das Fassungsvermögen der Dortmunder Arena (80. 645 Zuschauer) aus Sicherheitsgründen auf 77.600 Zuschauer reduziert worden.

Auch in der Champions League waren vier der fünf Heimspiele ausverkauft.

Nur in der Gruppenbegegnung gegen Olympique Marseille wurden 229 der 65.829 zur Verfügung stehenden Tickets nicht veräußert.

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Re: BVB
« Antwort #97 am: 07. Mai 2014, 09:15:48 »
Weidenfeller: FCB-Rivalität positiv


(Copyright: getty)
Nationaltorhüter Roman Weidenfeller vom deutschen Vizemeister Borussia Dortmund sieht die Rivalität zu Bayern München in vielerlei Hinsicht positiv.

"Für die Fans und die Liga ist es doch toll. Beide Vereine reiben und pushen sich zu Top-Leistungen. Das macht die Liga auch interessant für das Ausland", sagte der 33-Jährige in einem Interview in der "Sport Bild".

Insgesamt glaube der Vize-Kapitän des BVB, dass die Bundesliga enorm aufgeholt habe. In England und Spanien habe man insgesamt nicht eine vergleichbare Spannung.

"Wir müssen uns die nächsten Jahre keine Sorge um die Spannung in der Bundesliga machen. Sie wird immer attraktiver", so Weidenfeller, obwohl Bayern München zum zweiten Mal in Folge mit rund 20 Punkten Vorsprung Meister wird.

"Ich sehe mehrere Top-Teams, wie beispielsweise Leverkusen, Schalke und Wolfsburg. Auch Gladbach kann für eine Überraschung sorgen."

Als härtesten Konkurrenten um eine Top-Platzierung sieht Weidenfeller dabei Revier-Rivale Schalke:

"Sie haben diese Rückserie schon sehr gut gespielt. Schalke kann uns sicher Paroli bieten."

Für das Pokalfinale gegen die Bayern am 17. Mai in Berlin sieht der Routinier die Bayern als Favorit. "Als Meister ist man automatisch Favorit", ergänzte Weidenfeller, der die Zukunft für den BVB sehr rosig sieht.

Ohnehin sei der gegangene Weg "einzigartig". "Es gab während der vergangenen Jahre keine ähnliche Entwicklung im deutschen Fußball. Von der Fast-Pleite bis zur Meisterschaft und dem Champions-League-Finale", betonte Weidenfeller, der zumindest noch seinen bis 2016 laufenden Vertrag erfüllen will.

"Danach möchte ich noch so lange spielen, wie mein Körper es mir erlaubt."

Begeistert ist Weidenfeller von Neu-Stürmer Adrian Ramos: "Adrián Ramos kann die Lücke schließen. Klar muss er sich erst einmal an das Tempo des BVB gewöhnen. Er wird gut von uns aufgenommen und sich schnell anpassen."

Ramos ersetzt zur neuen Saison Robert Lewandowski, der ablösefrei zu Meister FC Bayern wechselt.

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Re: BVB
« Antwort #98 am: 24. Mai 2014, 22:45:14 »
Party-Eklat um Großkreutz

Kevin Großkreutz (r.) steht im vorläufigen WM-Kader von Joachim Löw
(Copyright: getty)
Dortmunds Kevin Großkreutz hat sich in der Nacht nach dem verlorenen Pokalfinale gegen Bayern München (0:2) offenbar eine Entgleisung geleistet.

Der Mittelfeldspieler, der auch im vorläufigen WM-Kader steht, soll nach Informationen der "Bild"-Zeitung in der Lobby des Berliner Hotels "Berlin, Berlin" volltrunken gegen eine Säule uriniert haben.

Im Anschluss soll es noch zu einem Streit mit einem Hotelgast gekommen sein, der die Polizei gerufen haben soll. Als diese eintraf, soll Großkreutz aber nicht mehr im Hotel gewesen sein.

Großkreutz äußerte sich selbst zu den Geschehnissen. "Ich war total frustriert nach dem Spiel, wir hatten uns so viel vorgenommen, wollten unbedingt den Pott holen. Ich hatte einen Blackout, es tut mir leid", sagte der flexibel einsetzbare Ur-Dortmunder.

Die unrühmliche Geschichte drang auch bis zu den Verantwortlichen der Nationalmannschaft vor.

"Oliver Bierhoff und ich haben ein ernstes Gespräch mit Kevin geführt. Nationalspieler sind in ganz besonderem Maße Vorbilder, auch neben dem Platz. Daran haben wir ihn erinnert und ihm klargemacht, dass so etwas nicht wieder vorkommen darf", sagte Bundestrainer Joachim Löw der "SPORT-Bild", nahm seinen WM-Kandidaten aber auch in Schutz.

"Kevin ist noch jung, er ist impulsiv, er hat Herz und Leidenschaft. Das zeigt er, wenn er auf dem Rasen steht. Man muss auch sehen, dass Kevin sich bei der Nationalmannschaft immer einwandfrei verhalten hat. Dieser Vorfall ereignete sich bei Borussia Dortmund, und dort haben die Verantwortlichen auch schon reagiert.“

Nach Informationen von "Bild am Sonntag" soll Großkreutz für seine Verfehlung eine hohe Geldstrafe vom Klub auferlegt bekommen haben.

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Re: BVB
« Antwort #99 am: 06. Juni 2014, 16:10:13 »
Bank offenbar vor Einstieg beim BVB  Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsfüher von Borussia Dortmund
(Copyright: getty)
Die Deutsche Bank will offenbar als Anteilseigner bei Borussia Dortmund einsteigen.
Wie das Wirtschaftsmagazin "Bilanz" berichtet, ist zunächst eine Beteiligung von zehn Prozent im Gespräch.
Der börsennotierte BVB werde derzeit mit rund 235 Millionen Euro bewertet.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sowie Deutsche-Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen und Privatkundenvorstand Rainer Neske würden über den Deal verhandeln.
Der Plan sei, mehrere namhafte deutsche Unternehmen als Aktionäre an die Dortmunder zu binden und über eine Kapitalerhöhung die nötige Finanzkraft zu entwickeln, um mit Rekordmeister Bayern München mithalten zu können. An den Münchenern sind bereits die Großunternehmen Allianz und Audi beteiligt.
Weder die Deutsche Bank noch der BVB wollten den Bericht jedoch kommentieren.
Watzke erklärte der "Bild": "Das sind reine Spekulationen, und zu Spekulationen äußere ich mich grundsätzlich nicht."
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Re: BVB
« Antwort #100 am: 10. Juni 2014, 12:04:33 »
Watzke: BVB ist 600 Millionen wert 
(Copyright: getty)
Nach der Absage der Deutschen Bank, als Aktionär beim börsennotierten deutschen Vizemeister Borussia Dortmund einzusteigen, bestätigte Klub-Boss Hans-Joachim Watzke Kontakte zu weiteren möglichen Investoren.
"Wir führen noch andere Sondierungsgespräche. Es ist schon das Interesse einiger größerer Unternehmen vorhanden", sagte Watzke in einem Interview in der "Süddeutschen Zeitung".
"Es ist natürlich schade, zu wissen, dass die Deutsche Bank so etwas, wenn überhaupt, mit uns gemacht hätte - und dass es dann nicht klappt", erklärte der BVB-Geschäftsführer. Die Deutsche Bank sei für die Borussia aber natürlich auch nur eine Option gewesen.
Watzke zeigt sich jedoch weiterhin optimistisch. Durch die jüngsten Erfolge, sportlich und wirtschaftlich, sei der BVB für Investoren interessant geworden.
"Uns ist ein Konzern als strategischer Investor genauso willkommen, wenn er noch nicht zu unserem Sponsorenkreis gehört. Er müsste das Interesse allerdings mit einem langfristigen zusätzlichen größeren Sponsoring unterlegen", so Watzke.
Der 54-Jährige setzt weiterhin auf eine "grundsolide" Politik: Watzke geht davon aus, dass der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr weiter steigen wird. Eine Kapitalerhöhung schloss er nicht aus. "Frisches Kapital kann uns helfen, schneller zu wachsen", so Watzke weiter.
Das gelte auch für die Spielergehälter. Als er vor neun Jahren sein Amt angetreten habe, habe man in einem Jahr 24 Millionen Euro an Spielergehältern ausgegeben.
"Heute liegen wir bei 75 oder 80 Millionen, je nachdem, wie hoch die Prämienzahlungen für Erfolge ausfallen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir bald über 100 Millionen liegen - immer vorausgesetzt, unsere Umsätze geben das her."
Entgegen eines Berichts im Wirtschaftsblatt "Bilanz", in der der Wert der Marke Borussia Dortmund mit 463 Millionen Euro geschätzt wurde, glaubt Watzke, "dass der realistische Wert des BVB bei mindestens 600 Millionen Euro liegen müsste".
Der Marktwert sei natürlich sehr spekulativ. Der BVB, so Watzke, sollte den Vertrauensverlust für Fußballaktien, ausgelöst durch die Fast-Insolvenz 2005, mit seiner sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte wettgemacht haben.

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Re: BVB
« Antwort #101 am: 27. Juni 2014, 17:01:20 »
BVB landet Mega-Deal mit Evonik


(Copyright: imago)
Der börsennotierte deutsche Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund hat den Vertrag mit seinem Hauptsponsor Evonik vorzeitig bis 2025 verlängert.

Gleichzeitig wird der Essener Chemiekonzern Anteilseigner des BVB, der durch den Mega-Deal mit einem Gesamtpaket von etwa 250 Millionen Euro in neue finanzielle Dimensionen vorstoßen und seine Position als zweite große deutsche Bundesliga-Kraft neben Bayern München festigen wird. "Es ist ein schöner Tag für Borussia Dortmund", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Der Hauptsponsor der Schwarz-Gelben wird Aktien in Höhe von 9,06 Prozent des erhöhten Grundkapitals im Wert von gut 26,744 Millionen Euro erwerben.

Der Einstieg beim Traditionsklub soll über eine Kapitalerhöhung vollzogen werden. Allein aus dem nun noch elf Jahre laufenden Vertrag wird der BVB rund 200 Millionen Euro kassieren. Bisher war der bis 2016 datierte Kontrakt mit jährlich geschätzten zwölf Millionen Euro dotiert, was sich nach Informationen der Ruhr Nachrichten auf etwa 18 Millionen Euro erhöhen wird.

Der BVB hat gleichzeitig die Basis für den möglichen Einstieg eines zweiten externen Investors geschaffen. Dieses genehmigte Kapital in Höhe von knapp 24,6 Millionen Euro könnte zu einem späteren Zeitpunkt von Evonik oder einem anderen strategischen Partner erworben werden.

"Wir werden künftig in Asien vertreten sein und dort eine Repräsentanz des BVB aufbauen. Gleichzeitig geben uns der neue Sponsoring-Vertrag und die Beteiligung von Evonik am BVB die Möglichkeit, auch künftig mit Top-Spielern hierzulande und im Ausland dauerhaft ganz vorne mitzuspielen. Dies ist für uns Freude und Verpflichtung zugleich", sagte Watzke.

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Re: BVB
« Antwort #102 am: 01. Juli 2014, 09:56:12 »
Mal so 300 Mio Euro zusätzlich ist schon ne Hausnummer. Der BVB wird sich weiter absetzen und dem FCB näher kommen. Mal gespannt wie man das Geld investiert.
Niveau ist keine Handcreme

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Re: BVB
« Antwort #103 am: 01. Juli 2014, 16:38:41 »
Puma plant offenbar BVB-Einstieg

Puma ist schon Ausrüster von Borussia Dortmund
(Copyright: getty)
Borussia Dortmund und Sportartikel-Hersteller Puma planen offenbar eine engere und langfristige Zusammenarbeit.

Nach Informationen des "Handelsblatts" plant der BVB-Ausrüster den Einstieg beim börsennotierten deutschen Vizemeister.

Angeblich laufen derzeit Gespräche zwischen dem Westfalen und dem fränkischen Unternehmen.

Allerdings stünde eine Einigung noch nicht unmittelbar bevor, heißt es aus Insiderkreisen.

Die Wahrscheinlichkeit sei jedoch groß, dass es noch im Sommer zu einem Abschluss komme.

Erst am vergangenen Freitag hatte der BVB seinen Hauptsponsor Evonik als neuen Anteilseigner vorgestellt.

Der Chemiekonzern investierte rund 26,7 Millionen Euro in neun Prozent der Anteile.

Zudem verlängerte das Essener Unternehmen sein Engagement bis 2025 für rund 20 Millionen Euro pro Jahr.

Darüber hinaus sei der BVB bezüglich einer Beteiligung mit weiteren Interessenten im Gespräch.

Sie sollen aus dem bereits bestehenden Sponsorenkreis (Signal Iduna, Opel, Turkish Airlines und Unitymedia) kommen.

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Re: BVB
« Antwort #104 am: 02. Juli 2014, 11:50:37 »
Watzke: "Dominanz nicht schlimm"

Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsführer des BVB.
(Copyright: getty)
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom deutschen Vizemeister Borussia Dortmund sieht in der drohenden Zweiklassengesellschaft in der Bundesliga keine großen Probleme.

"Wie in jeder Topliga gibt es zwei, drei Klubs, die dominieren - das ist aber nicht schlimm", sagte der 55-Jährige der "Sport Bild".

"Wenn ich mir die Champions oder Europa League anschaue, kann ich zumindest nicht feststellen, dass die Dominanz von Real, Barca oder Atletico dem spanischen Fußball geschadet hätte", begründete der BVB-Boss.

Die Borussen wollen in diesem Jahr erneut Rekordmeister Bayern München angreifen. Nach dem Mega-Deal mit dem künftigen Investor Evonik meinte Watzke:

"Wir sind durch diesen Deal noch immer nicht auf Augenhöhe mit Bayern, aber wir kommen wieder etwas näher ran - das sollte auch im Sinne des Wettbewerbs im deutschen Fußballs sein."

Durch den neuen Geldregen, dem durch andere Investoren weitere folgen sollen, eröffnen sich dem BVB auch personell neue Möglichkeiten.

"Natürlich werden wir weiter in die Mannschaft investieren und das Gehaltsgefüge nach und nach anheben. Wir möchten irgendwann dahin kommen, dass uns so leicht keine Spieler mehr weggekauft werden", betonte Watzke.

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