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AutorThema: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart  (Gelesen 3051 mal)

Offline Essener

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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #30 am: 26. August 2013, 14:05:37 »
wenns jmd interessiert ... Fotos und Videos vom spiel rwe-aachen vor 11.600 Zuschauer gibt's wie immer hier


http://www.jawattdenn.de/
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Offline Beorn

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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #31 am: 02. September 2013, 11:59:56 »
So, nach einer Urlaubswoche ist doch die Gelegenheit mal wieder etwas über die Gegenwart in unserer Liga zu schreiben.

Wenig überraschend führt Meister Lotte die Liga an, am Tivoli drehten sie dort die Partie und holten sich ihren nächsten Sieg.

Sehr viel überraschender der zweite Tabellenplatz von Rot-Weiß Oberhausen, gestern nachmittag Derbysieger gegen RWE. 10517 Zuschauer sind für dieses Duell gar nicht mal so sehr viel, das war in der letzten Saison deutlich mehr. Ob der schwache Saisonstart des "Titelanwärters" doch einige Leute ferngehalten hat?

Fortuna Köln gewinnt das Spitzenspiel bei Schalke II und holt sich den dritten Tabellenplatz. So langsam formieren sich die Favoritenteams wieder an der Spitze. Dazu gehört selbstverständlich auch die diesmal spielfreie Viktoria.

Die Aufsteiger stellen in unserer Liga fest, dass es doch ein ganz ordentlicher Sprung ist. So souverän der KFC Uerdingen in ihrer Liga auch den Meistertitel geholt haben, bislang war für sie noch fast gar nichts zu holen. Und die Punkte ihres Auftaktsieges mussten sie ja auch wegen eines Formfehlers wieder hergeben. Immerhin gelang ein weiterer Auswärtssieg bei Mitaufsteiger Lippstadt.

Die Lippstädter haben als einziger der drei Aufsteiger bislang einen ordentlichen Saisonstart hingelegt, verloren aber gestern bei den bislang noch sieglosen Velbertern. Darfste net machen, wenn du die Liga sicher halten willst ...

Und wir?

Holten uns gestern den zweiten Saisonsieg und können mit acht Punkten aus fünf Spielen eigentlich hochzufrieden sein. Da jedoch kurz vor Ende der Wechselfrist einer der stärksten Spieler der beiden letzten Jahre, Leon Binder, zum 1. FC Köln wechselte, ist das Sportfreundeumfeld mal wieder in kollektive Untergangsstimmung verfallen. Wenn ich die depressive Grundhaltung unseres Umfeldes betrachte, dann liegt der eher bescheidene Zuschauerschnitt wohl daran, dass viele von uns in Bunkern auf den jüngsten Tag warten, anstatt ins Stadion zu gehen. 

Während Leon Binder gestern mit seinem neuen Team 4:0 in Uerdingen gewann, traten wir beim Tabellenletzten SC Wiedenbrück an. Leichte Aufgabe? Von wegen! Ganz früh gerieten wir durch ein Elfmetertor in Rückstand, kamen aber durch einen sehr schön direkt verwandelten Freistoß wieder ins Spiel zurück. Ein überlegt weitergeleiteter Ball nach einem Einwurf (oder war es doch ein verunglückter Torschuß?) ermöglichte uns die Führung. Danach ließen wir gute Gelegenheiten aus, doch auch die Gastgeber hatten noch eine Riesengelegenheit. Kurz nach der Pause der dritte Sportfreundetreffer nach einem Eckball, unsere Standardsituationen haben sich deutlich verbessert! Doch da Wiedenbrück nach einer knappen Stunde den Anschlußtreffer erzielte, gab es noch eine hochdramatische Schlußphase, unter anderem mit einem Lattentreffer der Gastgeber.

Zum Glück für uns blieben wir siegreich, haben uns auf den Gegner einen Vorsprung von sieben Punkten erspielt und lassen diese allein am Tabellenende zurück. Und wie chancenlos sind wir vor einigen Jahren in eben diesem Stadion gewesen, als das spätere Meisterteam des SCW uns nach Belieben vorführte!

Von mir aus kann der SC Wiedenbrück herzlich gern aus unserer Liga absteigen, selbst wenn davon eine Zweitvertretung profitieren sollte. Bei diesen erwarten einen im Regelfall weit bessere Stadien mit besserer Sicht, echten Toiletten und einem weniger paranoiden Ordnungsdienst. Und ich habe  auch bei Zweitvertretungen schon bessere Stimmung erlebt als gestern, wo dreimal im Spiel einige vereinzelte Heimfans kurze Gesänge oder einzelne Rufe anstimmten. Ansonsten ein regelrecht lethargisches Publikum, diesen Eindruck können auch überlaute Einspielungen der Stadionregie nicht korrigieren. Unfassbar, dass Fortuna Düsseldorf gegen diesen Gegner im DFB-Pokal ausgeschieden ist und das die Wiedenbrücker in Kürze gegen den SV Sandhausen spielen werden! Andererseits liegt es an uns, wenn wir im Westfalenpokal so kläglich ausscheiden wie in den letzten Jahren, dann bekommen eben andere Vereine ihren Auftritt auf der großen Bühne!

Nächste Woche dann eine der aus meiner Sicht unsinnigsten Regelungen im organisierten Fußball: Spielfreies Wochenende in der Regionalliga wegen Länderspielpause! Und wenn dann im Winter die Witterung nicht den Verbandsvorgaben folgt, können wir im Frühjahr wieder Terminhetze erleben. Aber mitten in der besten Zeit der Hinrunde werden komplette Spieltage abgesetzt. So sinnlos!  [darunter]

"Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe." (Keilschrifttext aus Babylon, um 2000 v. Chr.)

Offline Essener

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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #32 am: 03. September 2013, 13:59:09 »
Sehr viel überraschender der zweite Tabellenplatz von Rot-Weiß Oberhausen, gestern nachmittag Derbysieger gegen RWE. 10517 Zuschauer sind für dieses Duell gar nicht mal so sehr viel, das war in der letzten Saison deutlich mehr. Ob der schwache Saisonstart des "Titelanwärters" doch einige Leute ferngehalten hat?
wer bitte soll damit gemeint sein uwe? wir bestimmt nicht!
wenn jetzt gegen uerdingen und Wattenscheid nicht 6.punkte geholt werden, geht es ganz früh in der Saison bereits der blick nicht nach oben sondern ganz tief nach unten ...!
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #33 am: 03. September 2013, 14:25:15 »
Sehr viel überraschender der zweite Tabellenplatz von Rot-Weiß Oberhausen, gestern nachmittag Derbysieger gegen RWE. 10517 Zuschauer sind für dieses Duell gar nicht mal so sehr viel, das war in der letzten Saison deutlich mehr. Ob der schwache Saisonstart des "Titelanwärters" doch einige Leute ferngehalten hat?
wer bitte soll damit gemeint sein uwe? wir bestimmt nicht!
wenn jetzt gegen uerdingen und Wattenscheid nicht 6.punkte geholt werden, geht es ganz früh in der Saison bereits der blick nicht nach oben sondern ganz tief nach unten ...!
Da habe ich aber von RWE-Fans ganz anderes erzählt bekommen! Die gingen fest davon aus, dass nach dem vierten Platz der letzten Saison diesmal ein Angriff auf die Spitze drin sei.

Sechs Punkte sollten gegen den KFC und sie SGW und ein weiterer Punkt in Velbert (besser ein Sieg!  [roweis] sollten ausreichend sein, um nicht wirklich in die Abstiegszone zu rutschen. Generell sehe ich aber RWE stark genug um sich auf Dauer von den hinteren Plätzen wegzupunkten.
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #34 am: 15. September 2013, 19:38:20 »
So, heute sind wir im Abstiegskampf angekommen. Nach gutem Start in die Saison, der uns ein wenig Hoffnung machte, dieses Jahr irgendwo im gesicherten Mittelfeld abhängen zu können, läuft es zurzeit von Spieltag zu Spieltag schlechter. In Essen und zuhaue gegen Lotte kann man mal verlieren, aber heute gab es eine desolate Vorstellung bei den kleinen Gladbachern, die uns in alle Belangen hoch überlegen waren und sogar noch höher als 5:0 hätten gewinnen können. Gruselige Vorstellung vor ca. 2500 mitgereisten Fans.
Falls am Donnerstag gegen Bochum nicht gewonnen wird, haben wir in kurzer Zeit einen Abstiegsplatz inne.
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #35 am: 19. September 2013, 22:43:33 »
Brav verkackt gegen Bochum 2. Schlecht gespielt, auch wenn es eine deutliche Steigerung gegenüber der Klatsche in Gladbach gab, aber Bochum mit dem ersten ernsthaften Schuss aufs Tor gleich in Führung und wir bekommen selbst die dicksten Dinger nicht über die Linie. Jetzt in Siegen, dann Viktoria.  Schwere Wochen in Aachen.
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #36 am: 20. September 2013, 23:59:27 »
Uerdingen-Lotte 0:7, da war unser 1:2 ja noch richtig gut.  [blin]
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #37 am: 21. September 2013, 10:31:30 »
und wir ham gg uerdingen nur 2-2 gemacht [blin]

lotte damit wohl nicht nur mit einem fetten Ausrufezeichen, sondern mal wieder fast vorzeitig meister .... bei dem punkte und torverhältniss kann die einfach keiner aufhalten
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #38 am: 21. September 2013, 14:35:29 »
Viktoria nicht vergessen und auch die Fortuna hat sich nach dem Ausrutscher am ersten Tag gegen uns stark stabilisiert. Ich gucke aber nur noch nach unten und sehe viele Mannschaften, die nicht weit weg sind.  [blin]
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #39 am: 24. September 2013, 23:10:27 »
Ich beginne einmal mit dem aus meiner Sicht schönen und positiven: Meine Sportfreunde haben endlich ihren ersten Heimsieg gefeiert. Mit dem nun dritten Sieg und dem positiven Torekonto hat man derzeit weniger Anlass als zuvor besorgt hinter sich zu schauen. Der Sieg war niemals gefährdet und hätte ohne den Alemanniatorwart durchaus noch zwei Tore höher ausfallen können.

Sieben Jahre ist es her, da stand ich am Tivoli und musste zusehen, wie mein Team als abgeschlagener Tabellenletzter ein bequemer Sparringspartner der Alemannia war, während man sich für die Feierlichkeiten zum Bundesligaaufstieg einstimmte. Das Spiel gegen Siegen, es war die lästige Pflicht, die man zuvor noch ableisten musste. Es wurde mit 3:0 standesgemäß gewonnen, dann ging die Bundesligaparty los. Alemannia Aachen und Sportfreunde Siegen, dazwischen lagen Welten! In den Jahren in der NRW-Liga fuhren wir wieder nach Aachen, um uns mit der Zweitvertretung zu messen. Mehr als einmal verloren wir, einige Male konnten wir in knappen, hart umkämpften Spielen gewinnen. Wie gesagt, gegen die Zweite!

Wie fern waren da die Erinnerungen an das letzte Heimspiel gegen Aachen, jenes Schneespiel im Winter 2005, als wir Platz und Ränge freigeräumt hatten und unser damaliges Team es mit einem beherzten Spiel dankte, welches gegen den hohen Favoriten zu Recht mit 2:2 endete. Damals war noch für beide Vereine die Fußballwelt in Ordnung ...

Heute also kam Aachen nach all den Jahren wieder zu uns ins Leimbachstadion. Doch es war einfach nur eine traurige Erinnerung an jenes Team vergangener Tage, aus der Zweiten Liga oder der Regionalliga West/Südwest. Denn Alemannia konnte gerade einmal fünf Minuten das Spiel offenhalten, danach waren sie schlechter als viele Oberligisten, welche ich in den langen, traurigen Jahren in der NRW-Liga gesehen habe. Da stimmte nichts, ganz einfach gar nichts. Kein Zweikampfverhalten, kein Stellungsspiel, keine Laufbereitschaft, einige Fouls eher Zeichen von Unbeholfenheit als von Überhärte. Die Rote Karte vollauf verdient, ein sinnloses, unnötiges Frustfoul nach einem Freistoßpfiff. Komplett überflüssig!

Aachen spielte wie ein unterklassiger Verein der als Aussenseiter in einem Pokalspiel versucht, die Niederlage in Grenzen zu halten. Das gelang, auch weil Siegen Kräfte schonte und nur noch das Nötigste tat.

Etwa 250 Alemanniafans werden es gewesen sein, welche ihre Farben untergehen sahen. Am lautesten habe ich noch "Wir haben die Schnauze voll" in Erinnerung, ansonsten war vom Gästeblock bemerkenswert wenig zu hören. Und das lang nicht an einer Superstimmung des Heimpublikums! Es waren auch gerade einmal zweitausendreihundertirgendwas Zuschauer im Stadion. Die Magie verganger Tage, sie ist längst verflogen ...

Es freut mich, mein Team wieder gewinnen zu sehen. Genau genommen habe ich mich ja mit dem Sieg in Wiedenbrück von ihm verabschiedet, die beiden Spiele danach nur indirekt wahrgenommen, und nun eben wieder mit einem Sieg zurückgekehrt. Das war es wert, trotz einer dicken Erkältung, welche mich seit der Rückreise plagt und seit drei Tagen ans Bett fesselt, dick eingepackt beim Spiel gewesen zu sein. Doch der Eindruck den Alemannia Aachen bei mir hinterlassen hat, das war eher Wehmut als Triumph. Der SC Wiedenbrück wehrte sich leidenschaftlich und mit letztem Einsatz gegen die Niederlage gegen uns. Alemannia Aachen nahm sie dagegen regungslos hin. Und so etwas anzusehen macht mich eher nachdenklich als fröhlich.

Forza SFS allez!  [roweis]
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #40 am: 24. September 2013, 23:41:51 »
Da ich es doch (leider) kurzfristig geschafft habe nach Siegen zu fahren und mir das Debakel anzutun , muss ich Uwe in der Einschätzung des Zustands der Alemannia vollkommen recht geben. Da geht zurzeit gar nichts. Das war nochmal ne Ecke schlimmer als in Gladbach und die haben uns 5 mitgegeben. Kleine Warnung an Siegen, den Sieg nicht überbewerten, wir waren einfach zu schlecht.
Nette Szene in der Pause: Siegener Pöbelrentner  ;) dreht sich zu uns um und fragt "pielt ihr immer so nen Mist?" Bei der Antwort: "Nö, heute ist ganz gut." entglitten ihm die Gesichtszüge.  Das war aber auch schon die einzige Szene, die ich heute spaßig fand.

Von Spiel zu Spiel werden wir langsamer und schlechter. Die Trainerdiskussion dürfte spätestens nach der zu erwartenden Klatsche am Samstag gegen Viktoria losgehen.
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #41 am: 24. September 2013, 23:49:14 »
Och Mensch, Du warst heute da? Ich dachte, Du könntest nicht kommen, daher habe ich auch nicht mehr nachgefragt. Hättest Du doch was geschrieben, wir waren doch auf der gleichen Tribüne!  [winkk]

Ich werde den Sieg sicherlich nicht überbewerten. Und für TSV Alemannia hoffe ich, dass dies nicht die "Normalform" des Teams ist!  [blin]
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #42 am: 24. September 2013, 23:54:48 »
Och Mensch, Du warst heute da? Ich dachte, Du könntest nicht kommen, daher habe ich auch nicht mehr nachgefragt. Hättest Du doch was geschrieben, wir waren doch auf der gleichen Tribüne!  [winkk]

Ich werde den Sieg sicherlich nicht überbewerten. Und für TSV Alemannia hoffe ich, dass dies nicht die "Normalform" des Teams ist!  [blin]

Ich habe mich sogar auf einen für Jahreskarten reservierten Sitzplatz getraut.
War leider alles sehr kurzfristig. Wir haben heute Mittag mitten im größten Brassel in der Firma entschieden zu fahren. Da Tapatalk nicht so richtig funktioniert, konnte ich unterwegs nicht mehr schreiben, dass ich im Anflug bin. Wenn wir irgendwie die Klasse halten können, was ambitioniert erscheint, werden wir das nachholen. Fürs erste hab ich aber die Schnauze voll von Auswärtsfahrten. Das ist einfach zu peinlich, wie wir da auftreten.   [modz]
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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #43 am: 28. September 2013, 19:15:32 »
Heute gutes Spiel mit unglücklichem Ausgang. Ein Unentschieden wäre hochverdient gewesen gegen den hohen Favoriten Viktoria. Ohne Frage hat Köln eine wirklich gute Truppe, aber eigentlich hatten si nicht viele Chancen, haben aber eben unsere Standardschwäche kurz vor Schluss genutzt. Ich bin sehr gespannt, ob es bewegte Bilder gibt. Wir waren uns eigentlich einig, dass es einen Elfmeter für uns hätte geben müssen, aber der eh sehr schlechte Schiri hat den Foul-Punkt aus dem Strafraum herausgelegt.
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Offline Beorn

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Re: rl west - eine liga zwischen vergangenheit und gegenwart
« Antwort #44 am: 01. Oktober 2013, 22:22:02 »
Gerade eben endete unsere "Festspielwoche" mit einem verdienten 3:0 gegen den KFC Uerdingen. Damit haben wir innerhalb einer Woche gegen Alemannia Aachen, Rot-Weiß Oberhausen und Uerdingen drei Siege geholt. Dabei ein 7:0-Torverhältnis erzielt. Sportlich könnte es also für meine Sportfreunde nicht besser laufen!  [roweis]

Die drei Siege in Folge haben uns derzeit den fünften Platz eingebracht, der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt komfortable zehn Punkte bei einem guten Torverhältnis. Daher sind unsere Sorgen eher nicht sportlicher Natur.

Unser Mäzen hat nach dreissig Jahren das Ende seines Engagements angekündigt, daher gibt es derzeit bei uns viele Fragezeichen, wie es nach der Saison bei uns weitergehen wird. Offen ist auch, ob Erfolgstrainer Michael Boris bei uns bleiben wird.

In der Liga endete das Spitzenspiel zwischen Lotte und der Schalker Zweiten torlos 0:0, in Köln wird man es mit Freude zur Kenntis genommen haben. Aachen beendete die Niederlagenserie mit einem Sieg in Wiedenbrück, die derzeit starke Zweite von Fortuna Düsseldorf spielte im Derby gegen Bayer II nur Unentschieden, eine kleine Überraschung. Die wieder erstarkte Zweite des 1. FC Köln schlug den SC Verl sicher mit 3:0, VfL Bochum II setzte sich mit einem Sieg gegen Velbert, unseren kommenden Gegner am Sonntag, knapp mit 2:1 durch. Wie gesagt, dank der Erfolge der letzten Woche können wir das Geschehen hinter uns sehr entspannt betrachten, wären da nicht die offenen Fragen für das kommende Jahr ...
Im Moment bin ich aber erst einmal einfach nur glücklich. Drei Siege gegen drei Traditionsvereine, damit habe ich nicht gerechnet!   [wieegeil]
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