FC Saarbrücken Spielzeit 2014-15

[unbelehrbar]

Was haben die denn an Support am Start. Wieviele waren denn da beispielsweise in Schweinfurt?

[Reggaeboy]

Bei uns waren es so um die 300 bis 400. Das ist aber schon das Limit aktuell. Wobei natürlich so Highlights wie Entscheidungsspiele  allerorten neue Leute kommen lässt.

[Saarfranzose]

heute sind ganze 500 Karten von Würzburg losgeschickt worden. Freitag entscheidet die Stadt ob mehr als 5000 Besucher kommen dürfen.
Wir werden sehen. ok...Lächerlich

[unbelehrbar]

Danke Reggaeboy. Man kann sich quer durchs internet echt nur ganz wenige Infos ueber diesen Verein generieren, also sorry fuers bloede Fragen :)

[Reggaeboy]

Ja, habs heute auch in der Mainpost gelesen.
http://m.mainpost.de/sport/kickers.artikel/Wuerzburg-Kickers-Spiele-terminiert;art786,8737616

Lächerlich der Mob, klar, aber musst halt sehen wo die vor zwei Jahren noch standen. Da waren die Kickers fast tot und hatten weniger Zuschauer zuhause als  auswärts jetzt bei uns.

Wie läuft das bei Euch dann mit der Ticketverteilung. 500 sind echt wenig, wieviele würden den im Optimalfall sonst mitfahren nach WÜ?

[Saarfranzose]

Ticketverteilung frage lieber nicht... sonst platze ich gleich

normalerweise 2500 bis 3000

[Tara]

Nun heisst es, die Stadt entscheidet kommenden Freitag darueber wieviel Zuschauer zulaessig sind....Wie sieht das denn aus, gehoert die Relegation zur RL oder is das auf dem Papier ne DFB Veranstaltung. Gibts da keine Vorgaben etc...

Es muss ja ne DFB Veranstaltung sein, da die einzelnen Verbände gegeneinander spielen.

[Reggaeboy]

Heute großer Aufmacher und eine ganze Themenseite zu den Ereignissen rund um das Saarbrücken-Spiel in der Mainpost:

Gleich mal der Polizei melden, wenn Saarländer in Würzburg reservieren

Polizei und Hotel- und Gaststättenverband in Würzburg warnen vor gewaltbereiten Fußballfans aus Saarbrücken. Das hat für Wirbel gesorgt.

WÜRZBURG/SAARBRÜCKEN   Die Gäste fühlen sich verunglimpft und die Verursacher bitten um Entschuldigung. Die Willkommenskultur in Würzburg war schon häufiger Gegenstand lebhafter und kontroverser Diskussionen. In der Kritik steht diesmal jedoch nicht der Umgang mit Flüchtlingen, sondern mit Fußball-Fans.

In den beiden Relegationsspielen um den Aufstieg in die Dritte Liga treffen die Würzburger Kickers auf den saarländischen Traditionsverein 1. FC Saarbrücken. Das Rückspiel steigt am 31. Mai im Stadion am Würzburger Dallenberg – und sorgt offenbar schon jetzt bei hiesigen Gastronomen sowie der Polizei für tiefe Sorgenfalten. In einer Mitteilung wandte sich die regionale Vertretung des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) an seine Mitglieder in Würzburg.

Hier der ganze Bericht: http://www.mainpost.de/regional/franken/Gleich-mal-der-Polizei-melden-wenn-Saarlaender-in-Wuerzburg-reservieren;art1727,8739762

Man beachte auch die Kommentare unterhalb des Textes. Vor allem jener mit DEHOGESA trifft es am besten!

@unbelehrbar: Bist du etwa der Leserbriefschreiber Janser? :-)

[unbelehrbar]

Pah. Nein, das war ich nicht.

Wenn ich mir das ganze so betrachte und da lasse ich diesen Brief jetzt weg, macht es schon den Eindruck, dass der Verlauf des Ganzen so gewollt ist. Bei dem Verein in Wuerzburg sagt man, man haette das alles auch gerne anders (bezueglich Zuschauerzahl). Die Reden davon, dass die 5000 die momentan zugelassen sind verkauft sind, das noch ein Restkontingent fuer DK Besitzer und Mitglieder da ist- somit wurde auch der freie Verkauf verschoben. Wenn deren Online Ticket im Web allerdings nicht reine Show ist, dann sieht da nix nach Ausverkauft aus, man hat wohl vielmehr festgestellt, dass mit dem Online Ausdrucken der Karten mitnichten verhindert werden kann, dass da Karten aus Saarbruecken geordert werden koennen. Sollte die Kapazitaet noch erhoeht werden glaube ich auch nicht das der Online Ticket im freien Verkauf an den Start kommt, die wird so versuchen unters Volk zu bringen.

[unbelehrbar]

Stellungnahme vom Verein:

Nach dem 32. Spieltag, exakt am 09. Mai 2015, war die Paarung fix. Sowohl der 1. FC Saarbrücken als auch die Würzburger Kickers hatten das Ticket für die Aufstiegsspiele fest gebucht. Eine finale Entscheidung über das zur Verfügung stehende Kartenkontingent für das Rückspiel in der flyeralarm Arena in Würzburg steht allerdings weiterhin aus. Diese soll jetzt am Freitag fallen.

Der 1. FC Saarbrücken hat nach dem Feststehen der Paarung den Kontakt mit den Würzburger Kickers aufgenommen. Immer wieder wurde mitgeteilt, dass es bei der Stadionkapazität Probleme aus sicherheitsrelevanten Aspekten gibt. Auch mit dem Deutschen Fußball-Bund befinden sich der FCS in Bezug auf die Aufstiegsspiele im ständigen Austausch. Bislang konnte aus Franken kein Ergebnis übermittelt werden. Am vergangenen Montag wurde bei einer Stadionbegehung seitens der Stadt Würzburg einer Kapazitätserhöhung noch nicht zugestimmt. Am Freitag folgt Runde zwei. Bei einer Sicherheitsbesprechung wird eine Entscheidung fallen.

„In erster Linie tut uns das für unsere Fans sehr leid. Das ganze Umfeld fiebert den Aufstiegsspielen entgegen. Dass noch keine Entscheidung über das Kontingent gefallen ist, sorgt bei unseren Anhängern verständlicherweise für Unruhe. Einfluss auf die Gegebenheiten in Würzburg haben wir allerdings nicht, können nur am Ball bleiben und das machen wir“, so Geschäftsführer Thomas Heil.

Klar ist, vor der finalen Entscheidung bei der Kapazitätsfrage wird kein Vorverkauf für das Auswärtsspiel stattfinden. „Es muss erst Klarheit herrschen. In den Teilnahmebedingungen ist deutlich geregelt, dass eine Zuschauerkapazität von über 10 000 Besuchern verpflichtend ist“, so Heil.

Bevor keine konkreten Fakten vorliegen, muss der 1. FC Saarbrücken seine Fans und Anhänger deshalb um Verständnis bitten, dass keine Informationen zum Kartenvorverkauf für das Spiel bei den Würzburger Kickers übermittelt werden können.

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und Konzepte erstellt, wie die Karten verteilt werden können. Auch bei der Kapazitätserhöhung werden wir nicht alle bedienen können, das steht außer Frage. Details dazu werden wir veröffentlichen, wenn in Würzburg eine Entscheidung gefallen ist. Fakt ist, bis dato haben wir noch keine Karten erhalten, so dass nun aufgrund des entstandenen Zeitdrucks und logistischen Aufwands ein geordneter Vorverkauf fast unmöglich ist. Das wurde sowohl den Würzburger Kickers als auch dem Deutschen Fußball-Bund mitgeteilt“, so Peter Thielges, Fanbeauftragter.

[Reggaeboy]

Klar ist, vor der finalen Entscheidung bei der Kapazitätsfrage wird kein Vorverkauf für das Auswärtsspiel stattfinden. „Es muss erst Klarheit herrschen. In den Teilnahmebedingungen ist deutlich geregelt, dass eine Zuschauerkapazität von über 10 000 Besuchern verpflichtend ist“, so Heil.

Heißt das etwa, dass das Spiel bei einer Kapazität von unter 10.000 nicht in WÜ stattfinden kann, sondern in einem anderen Stadion ausgetragen werden muss?

[unbelehrbar]

Wohl eher nicht, auch der DFB erteilt in solchen Faellen Sondergenehmigungen siehe Relegationen in den letzten Jahren. Bei den Faellen schien das zwar anders gelagert, aber da laesst sich nur Spekulieren. Es ist ja nun so, dass man 10.000 Plaetze haette man aber wohl von Polizei und Stadt bei der Auslastung Sicherheitsbedenken hat. Ich kann mir nicht denken, dass der DFB da sagt: Ausweichstadion!

[Louis98]

Tut mir einen Gefallen: Schiesst die ab. Aber sowas von...

[Tara]

Drücke hier auch ganz klar Saarbrücken die Daumen.

[Beorn]

Wohl eher nicht, auch der DFB erteilt in solchen Faellen Sondergenehmigungen siehe Relegationen in den letzten Jahren. Bei den Faellen schien das zwar anders gelagert, aber da laesst sich nur Spekulieren.

Warum muss man denn spekulieren? Sowohl die TSG Neustrelitz als auch die Sportfreunde Lotte haben ihre Heimspiele in den eigenen Anlagen ausgetragen. Und beide Stadien haben eine offizielle Kapazität von 7000 (Neustrelitz) bzw. 7474 (Lotte). Und Elversberg hat gegen 1860 II doch auch an der Kaiserlinde gespielt!

Lotte hätte, wenn der DFB ihnen die Spielstätte verweigert hätte, sicherlich nach Osnabrück ausweichen können, das war aber nicht erforderlich und stand auch nicht zur Debatte.