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AutorThema: Nationaltorwart Robert Enke ist tot  (Gelesen 3241 mal)

Offline Sujo96

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #150 am: 13. November 2009, 12:02:06 »
Ein ganz wunderbarer Text, der meine momentanen Gedanken ganz gut wiedergibt:

11freunde - Why didn' we know?
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Offline Matti

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #151 am: 13. November 2009, 12:13:18 »
Ein ganz wunderbarer Text, der meine momentanen Gedanken ganz gut wiedergibt:

11freunde - Why didn' we know?
das ist ja in Englisch  [blin]

ist mir jetzt zu anstrengend  [dummdidum]
« Letzte Änderung: 13. November 2009, 12:14:59 von Matti »
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

Offline Sujo96

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #152 am: 13. November 2009, 12:14:15 »
Zitat
Einzelheiten zu der Trauerfeier für Robert Enke im Stadion

Die Trauerfeier findet am Sonntag, 15.11.2009, von 11 bis 12.30 Uhr öffentlich im Niedersachsenstadion in Hannover statt. Hannover 96 wird das Stadion ab 08.30 Uhr öffnen. Im Stadion wird es an den Verkaufskiosken frei Kaffee, Tee, Wasser und Blechkuchen geben (solange verfügbar). Dem Anlass entsprechend werden keine alkoholischen Getränke angeboten.

Es gelten leider auch bei diesem Anlass gesetzliche Bestimmungen, so dass nicht mehr als 45.000 Trauernde eingelassen werden können. Die Zählung erfolgt an den Drehkreuzen. Da freie Platzwahl herrscht, bitten wir Euch, zusammenzurücken. Zudem bitten wir Euch, mitzuhelfen, wo es geht: sei es älteren oder körperlich eingeschränkten Fans auf einen Platz zu helfen, mögliche Störenfriede zur Vernunft zu rufen und sie zu ermahnen, sich angemessen zu verhalten usw.

Die Rote Kurve wird sich im RK-Block N16/N17, Nord Oberrang, treffen. Es ist leider nicht möglich, einzelne Blöcke für verschiedene Gruppen im Vorhinein zu reservieren oder separate Eingänge z.B. für DK-Besitzer einzurichten, da niemand weiß, wie viele Mitglieder einer Gruppe kommen werden. Plant daher bitte ausreichend Zeit im Vorfeld ein und verabredet Euch an geeigneten Treffpunkten.

Die ARD wird die Trauerfeier live übertragen, z.B. in der „Nordkurve“ und auf dem Stadionvorplatz.

Das endgültige Programm wird derzeit noch gestaltet. Folgendes kann aber bereits bestätigt werden: Der Sarg von Robert Enke wird auf dem Rasen aufgebahrt, es folgt eine kirchliche Andacht sowie Trauerreden von Martin Kind, Ministerpräsident Christian Wulff, OB Stephan Weil und DFB-Präsident Theo Zwanziger. Die Veranstaltung wird umrahmt von musikalischen Darbietungen. Zum Ende der Veranstaltung wird der Sarg zur privaten Beerdigungsfeier überführt.

Seid nicht erschreckt: Für die Feier werden in der Nacht zum Sonntag alle Kerzen, Bilder, Schals, Blumen usw., die vor dem Stadion aufgebaut sind, in den Umlauf zwischen Ober- und Unterrang gebracht. Dort können auch weitere Andenken an unsere Nr. 1 hinzugelegt werden. Hannover 96 organisiert große Bilder von Robert, die die Stellen anzeigen.

Die Familie Enke bittet die Fans im Sinne des Verstorbenen, anstelle freundlich zugedachter Blumenspenden um eine Überweisung für die Per Mertesacker-Stiftung, Bankhaus Hallbaum Hannover, Konto-Nr. 1002127767, BLZ 250 601 80, Verwendungszweck Robert Enke.

Im Namen der Mitglieder hat der Vorstand der Roten Kurve für Samstag eine Traueranzeige in den hannoverschen Zeitungen veranlasst.

Mit traurigen Grüßen

Vivi
Redaktion RK-Magazin
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Offline Tara

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Antw:Medienkritik
« Antwort #153 am: 13. November 2009, 13:28:14 »
Insbesondere öffentlich-rechtliche machen genug Programm, das nur die wenigsten sehen oder hören wollen (3sat, Phoenix, ARTE, Dokus im Ersten, hr2, Deutschlandfunk, usw).
Und es gibt durchaus auch verantwortungsbewusste Redakteure, die sich nicht an Quote und Marktanteilen orientieren.

Aber du beschreibst es ja ganz gut: Sie schieben ihr unkommerzielles Programm auf Sender wie Arte, 3Sat oder Phoenix, auf den "öffentlich-rechtlichen" Topsendern gibt es dagegen auch nur noch das was die Masse sehen will. Soaps, Zoo-Berichte, Quiz-Shows u.s.w. - ganz zu schweige vom kommerziellen Fußball.
Niveau ist keine Handcreme

Offline Kassandra

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #154 am: 13. November 2009, 15:15:47 »
Ranch hat die Medienkritik verschoben, also bitte auch dort weiterdiskutieren

http://www.ofcfans.de/stammtisch/index.php?topic=926.0

Offline Sujo96

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #155 am: 13. November 2009, 15:24:45 »
Robert Enke Mai 2004 - Die Zeit

Wenn man das jetzt mit dem heutigen Wissen auferksam liest, dreht sich einem mehrmals der Magen um.

Zitat
"Niemand im Publikum merkt ihm etwas an."
[heull]
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Offline Flo1898

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #156 am: 13. November 2009, 16:08:13 »
Das ist so eine furchtbare Tragödie. Obwohl ich ja eigentlich nichts persönlich mit Enke oder Hannover zu tun hatte fühle ich mich als hätte ich nen Freund verloren und eine mit nem Hammer abbekommen.

Komisch irgendwie. [heull]
   "Wenn ich von einer Reise zurückkehrte und die Flutlichtmasten des Böllenfalltors sah, wusste ich, ich bin zu Hause und alles ist in Ordnung!"

Günther Strack

Offline Sujo96

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #157 am: 13. November 2009, 16:21:57 »
Kind muss weg! Dufner raus!

Offline KSV-Timo

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #158 am: 14. November 2009, 09:24:51 »
Beim gestrigen Testspiel zwischen Holstein Kiel und dem FC Sankt Pauli kam es zu Spielbeginn zu einer Gedenkminute, ausserdem hing auf Kieler Seite das ganze Spiel über ein Banner (siehe Bild) gleich nach Beendigung der Schweigeminute kamen Robert Enke Gesänge. http://www.holstein-kiel.de/intern/bildergalerie01/htdocs/images/i_13497_01.jpg

Offline Old HFC

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #159 am: 14. November 2009, 14:37:20 »
Auf dem Liveticker von unserem heutigen Pokalspiel ein schönes Bild von Robert Enke



mit der Unterschrift: "WIR SOLLTEN IHN GENAU SO IN ERINNERUNG BEHALTEN"
Das Leben ist rot-weiss !

Offline Troy Aikman

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #160 am: 14. November 2009, 16:59:11 »
Unfassbar! Ich konnte es zerst gar nicht glauben.

Jetzt, wo man einiges gelesen und gehört hat, bin ich nur noch unendlich traurig. Wie muss sich ein Mensch fühlen, der derart im Fokus der Öffentlichkeit steht und gleichzeitig an einer solchen Krankheit leidet...

Mein Mitgefühl der Ehefrau und der kleinen Tochter.




Meiner Meinung nach wird sowohl in der allgemeinen Debatte als auch in Deinem Beitrag Ursache mit Wirkung verwechselt. Die Krankheit Depression kommt dabei quasi wie aus dem Nichts und legt sich anschliessend wie ein Schatten auf den betreffenden Menschen.
Ein Torwart steht in einer besonders verantwortungsvollen Position und kann sich im Grunde keinen Fehler erlauben. Die Teilnahme am Spielgeschehen ist meist gering jedoch entscheidend für den weiteren Spielverlauf. Für einen nachdenklichen Menschen eine ziemlich belastende Situation. Wer Robert Enke bei seinem Torwartspiel beobachten konnte sah da kaum Leichtigkeit, Spass, Freude an der Sache; eher Schwermut.
Ich denke,
er hatte auf den Beruf schon seit einiger Zeit keinen Bock mehr jedoch nicht die Kraft eines Sebastian Deisler (dabei ist die ostdeutsch geprägte Vergangenheit bei Robert nicht zu unterschlagen). Der Druck von aussen weiter zu machen (Medien, Verein, Vertrag, Geld, Familie) waren aus seiner Sicht einfach zu stark. Alle Personen um ihn herum - einschliesslich der Psychologie - hatten nur eines im Sinn: Alles dafür zu tun, seine Berufsfussballerkarriere am Laufen zu halten - gegen seine innere Stimme. Niemand kam auf die Idee ihm zu sagen: Hör auf damit! Mach etwas anders! Die Aufgabe der Psychologie wäre es gewesen dies zu erkennen plus die damit einhergehende extreme Suizidgefahr und den Jungen schleunigst aus der Verantwortung für sich selbst heraus aus dem "Verkehr zu ziehen" - weit weg jedoch ähnlich gelagert dem Kölner Ümit Özat oder dem ehemaligen Skispringer Sven Hannawald. Am Ende wurde gar die Psychologie verdientermassen getäuscht und belogen da keine akzeptable Lösung für den Menschen ( Schauspielenden Torwart) Robert Enke in Sichtweite war. Sein "sich vor einen Zug werfen" spiegelte letztlich nur seine innere Zerissenheit und damit einhergehende Ausweglosigkeit wider.
Depressionen zeigen aus meiner Sicht meist ein ungelebtes Leben auf. Zuviele Kompromisse, man lebt das Leben anderer. 
Wieviele Menschen fühlen sich noch irgendwie fehl am Platz bei dem was sie tun, einfach unwohl. Generell gefragt: Warum sind wir so jämmerliche Kreaturen geworden, so abhängig, warum beklagen wir uns ständig, warum sind wir so angespannt, so nervös und ängstlich? Was ist da schiefgelaufen?
Der Freitod von Robert Enke hat mir EINS wieder in das Bewusstsein zurückgebracht:
Ein Leben ohne Freude ist kein Leben.
Mach's gut Robert!
« Letzte Änderung: 14. November 2009, 17:07:15 von Troy Aikman »

Offline Troy Aikman

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #161 am: 14. November 2009, 17:06:21 »
Daum meldet sich: Robert Enke hätte sich ihm 2003 anvertraut.
Er hätte ihm gesagt, er würde ihm alle erdenkliche Hilfe leisten, weil er von ihm überzeugt gewesen sei.
Typisch Daum: Nem Gurkentorwart hätte er das nicht angeboten oder wie soll man das verstehen?

Allein, dass er diese Angelegenheit überhaupt berichtet, kann ich nicht verstehen.
Und, nein, verlinken will ich das auch nicht.


Daum ist kein kluger Mann aber hochintelligent und anscheinend nervte ihn einfach die Heuchelei einiger Protagonisten in dieser Sache. Ich lese zwischen den Zeilen: Wenn ich etwas wusste wussten es andere auch...

Offline Saarfranzose

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #162 am: 14. November 2009, 17:24:43 »
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,661239,00.html

sein Vater ein promovierter Psychotherapeut spricht über seinen Sohn...
Siege ! Wir brauchen Siege !

Offline rayoazul

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #163 am: 14. November 2009, 19:33:44 »
Unfassbar! Ich konnte es zerst gar nicht glauben.

Jetzt, wo man einiges gelesen und gehört hat, bin ich nur noch unendlich traurig. Wie muss sich ein Mensch fühlen, der derart im Fokus der Öffentlichkeit steht und gleichzeitig an einer solchen Krankheit leidet...

Mein Mitgefühl der Ehefrau und der kleinen Tochter.




Meiner Meinung nach wird sowohl in der allgemeinen Debatte als auch in Deinem Beitrag Ursache mit Wirkung verwechselt. Die Krankheit Depression kommt dabei quasi wie aus dem Nichts und legt sich anschliessend wie ein Schatten auf den betreffenden Menschen.
Ein Torwart steht in einer besonders verantwortungsvollen Position und kann sich im Grunde keinen Fehler erlauben. Die Teilnahme am Spielgeschehen ist meist gering jedoch entscheidend für den weiteren Spielverlauf. Für einen nachdenklichen Menschen eine ziemlich belastende Situation. Wer Robert Enke bei seinem Torwartspiel beobachten konnte sah da kaum Leichtigkeit, Spass, Freude an der Sache; eher Schwermut.
Ich denke,
er hatte auf den Beruf schon seit einiger Zeit keinen Bock mehr jedoch nicht die Kraft eines Sebastian Deisler (dabei ist die ostdeutsch geprägte Vergangenheit bei Robert nicht zu unterschlagen). Der Druck von aussen weiter zu machen (Medien, Verein, Vertrag, Geld, Familie) waren aus seiner Sicht einfach zu stark. Alle Personen um ihn herum - einschliesslich der Psychologie - hatten nur eines im Sinn: Alles dafür zu tun, seine Berufsfussballerkarriere am Laufen zu halten - gegen seine innere Stimme. Niemand kam auf die Idee ihm zu sagen: Hör auf damit! Mach etwas anders! Die Aufgabe der Psychologie wäre es gewesen dies zu erkennen plus die damit einhergehende extreme Suizidgefahr und den Jungen schleunigst aus der Verantwortung für sich selbst heraus aus dem "Verkehr zu ziehen" - weit weg jedoch ähnlich gelagert dem Kölner Ümit Özat oder dem ehemaligen Skispringer Sven Hannawald. Am Ende wurde gar die Psychologie verdientermassen getäuscht und belogen da keine akzeptable Lösung für den Menschen ( Schauspielenden Torwart) Robert Enke in Sichtweite war. Sein "sich vor einen Zug werfen" spiegelte letztlich nur seine innere Zerissenheit und damit einhergehende Ausweglosigkeit wider.
Depressionen zeigen aus meiner Sicht meist ein ungelebtes Leben auf. Zuviele Kompromisse, man lebt das Leben anderer. 
Wieviele Menschen fühlen sich noch irgendwie fehl am Platz bei dem was sie tun, einfach unwohl. Generell gefragt: Warum sind wir so jämmerliche Kreaturen geworden, so abhängig, warum beklagen wir uns ständig, warum sind wir so angespannt, so nervös und ängstlich? Was ist da schiefgelaufen?
Der Freitod von Robert Enke hat mir EINS wieder in das Bewusstsein zurückgebracht:
Ein Leben ohne Freude ist kein Leben.
Mach's gut Robert!

Das ist doch alles völliger Spekulatius [darunter]

Auf der anderen Seite heisst es, dass der Fussball sein "Lebenselixier" war und er Angst hatte diesen zu verlieren, wenn seine Krankheit öffentlich gemacht worden wäre.
Und Depressive Menschen können durchaus mit Druck umgehen und verantwortungsvolle Tätigkeiten ausüben, ohne, dass sie zwangsläufig darunter Leiden.

Depressionen haben viele Facetten, Menschen unterschiedliche Charaktere. Von daher finde ich es falsch und auch sehr bedenklich alle depressiven Menschen in einen großen Psychotopf zu schmeissen.


 

Offline Sujo96

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Antw:Nationaltorwart Robert Enke ist tot
« Antwort #164 am: 14. November 2009, 20:00:52 »
Niemand kam auf die Idee ihm zu sagen: Hör auf damit! Mach etwas anders! Die Aufgabe der Psychologie wäre es gewesen dies zu erkennen plus die damit einhergehende extreme Suizidgefahr und den Jungen schleunigst aus der Verantwortung für sich selbst heraus aus dem "Verkehr zu ziehen"

Entschuldige, aber das ist Unsinn. Teresa Enke hat doch (glaubwuerdig) beschrieben wie es war, ebenso der behandelnde Arzt. Dass sie ihn mehrmals gebeten hat, aufzuhoeren, er das aber nicht wollte, weil Fussball sein Lebensinhalt war. Was Robert Enke im Uebrigen auch selber nach dem Tod seiner Tochter so gesagt hat!


Edit: Ein Zitat aus dem Spiegel von seinem Vater:
Zitat
"Er war immer mal wieder kurz vor diesem Schritt, sich einweisen zu lassen, dann sagte er wieder: Wenn ich in der psychiatrischen Klinik behandelt werde, dann ist es aus mit meinem Fußball. Das ist das Einzige, was ich kann und will und gerne mache."
« Letzte Änderung: 14. November 2009, 21:17:03 von Sujo96 »
Kind muss weg! Dufner raus!