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AutorThema: 22. Spieltag  (Gelesen 1346 mal)

Offline Louis98

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #15 am: 21. Februar 2016, 21:36:33 »
Tust Du eigentlich bloss so dämlich oder ist das echt?
Meine Signatur ist beim Umzug des Forums vom Möbelwagen gefallen.

Offline Troy Aikman

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #16 am: 21. Februar 2016, 21:52:59 »
Tust Du eigentlich bloss so dämlich oder ist das echt?

Das war jetzt die Antwort auf meine Frage... Geil hier.
Bin raus.  [winkk]

Ein Letztes: Die Akte Zwayer (bis vor ein paar Jahren Hertha-Mitglied)

http://www.zeit.de/sport/2014-12/felix-zwayer-urteil-dfb-hoyzer-schiedsrichter
« Letzte Änderung: 21. Februar 2016, 22:20:14 von Troy Aikman »

Offline mike_sv98

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #17 am: 22. Februar 2016, 08:58:43 »
Tja, so kann es gehen. Wir haben letzte Woche auch durch Beschiss eines parteiischen Schiedsrichtergespannes verloren - wer war noch gleich der Gegner? Ach ja, Leverkusen...na sowas.
Und im Gegensatz zu Eurer Trainerin hat Schuster nicht so rumgeheult.

Das hat man beim Plastikverein offenbar schnell vergessen... eben noch über den "dreckigen" Sieg gefreut (beide Tore irregulär), jetzt wird über einen 6m verlegten Freistoß geflennt.

Passt ins Gesamtbild.  [nik]
Von der Salzach bis zur Spree, immer wieder SVD.
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Offline Troy Aikman

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #18 am: 22. Februar 2016, 09:20:51 »
Das wurde nicht gesehen...



Offline Troy Aikman

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #19 am: 22. Februar 2016, 09:36:41 »

Das hat man beim Plastikverein offenbar schnell vergessen... eben noch über den "dreckigen" Sieg gefreut (beide Tore irregulär), jetzt wird über einen 6m verlegten Freistoß geflennt.

Passt ins Gesamtbild.  [nik]

Von Kritik oder Vorwürfen der Darmstädter in Richtung des Schiedsrichters war in der Mixed-Zone oder auf der Pressekonferenz anschließend allerdings nichts zu hören. Anmerkung von mir: Es gab ja auch nichts... Die Abseitsposition vor dem Freistoß, der zum Eigentor von Aytac Sulu und dem Ausgleich (62. Minute) führte – oder das mögliche Foul im Strafraum an Mario Vrancic unmittelbar vor dem Konter, den der Leverkusener Julian Brandt zum Siegtreffer (77.) nutzte? Geschenkt. "Für mich war das eher kein Elfmeter", war der einzige Kommentar von Trainer Dirk Schuster, der auf Selbstkritik statt Beschuldigung setzte: "Wir können beide Situationen besser verteidigen."


http://hessenschau.de/sport/fussball/darmstadt-98/darmstadt-98-hadert-mit-dem-fussballgott,lilien-leverkusen-nach-100.html

Der eigene Trainer widerspricht deiner Wahrnehmung. Im übrigen braucht sich der Bald-Absteiger Darmstadt sich nicht beschweren - im Hinspiel wurde bereits durch eine Schwalbe von Heller das entscheidende 1:0 erschummelt. Immerhin - im direkten Vergleich von sechs möglichen Punkten drei gegen uns ergaunert. Kümmert euch mal um die anderen Spiele, die werden noch schwer genug. Im letzten Saisondrittel zieht die Bundesliga nochmal an. Viele Punkte werdet ihr nämlich nicht mehr holen...

Offline mike_sv98

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #20 am: 22. Februar 2016, 10:18:09 »
Ja, wir habe nicht so rumgeheult. Das ist aber auch alles. Macht die Tore nicht regulärer. Vorm 1-1 hat jeder die Absteisposition gesehen, außer dem Linienrichter. Und dann heult man in Leverkusen wegen eines 6m weiter vorne ausgeführten Freistoßes rum...

 [lachgrün]

PS: Vielleicht haben die Schiedsrichter auch einfach erkannt, dass Bayer immer wieder eine peinliche Schande für Deutschland ist, wenn sie international spielen und versuchen das jetzt auf diese Weise zu verhindern? Zeit wär's ja...
« Letzte Änderung: 22. Februar 2016, 10:21:28 von mike_sv98 »
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Offline Tara

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #21 am: 22. Februar 2016, 10:28:45 »
Natürlich habe ich das Spiel gesehen und auch durchaus wahrgenommen das der gute Roger immer drauf aus war von außen zu provozieren. Der Schiedsrichter hat konsequent gehandelt und es war völlig in Ordnung. Er hat den Spielführer rausgeschickt und dem Trainer mitgeteilt wenn er nicht auf die Tribüne geht, bricht er das Spiel ab. Das Verhalten des Trainers war völlig ohne Respekt gegenüber des Schiedsrichters. Und ja, der Freistoß wurde nicht genau dort ausgeführt wo das Foul war, das passiert nicht selten in der Liga. Fakt ist aber auch das Leverkusen einfach gepennt hat und deshalb kam es zum Tor, nicht weil der Freistoß 25 statt 20 Meter vorm Dortmunder Tor ausgeführt wurde. Und ja, man kann sich darüber aufregen, Schmidt hat aber überzogen und das Spiel von außen so beeinflusst. Für mich hat er damit nur sich selbst und seiner Mannschaft geschadet und musste zurecht auf die Tribüne.
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Offline Letterman

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #22 am: 22. Februar 2016, 10:38:17 »
Der DFL-Schiedsrichterberater deutet nach dem Schiedsrichter-Eklat Ermittlungen gegen Leverkusens Coach Roger Schmidt an. Dem Trainer droht eine empfindliche Sperre. 

Nach dem Schiedsrichter-Eklat in Leverkusen droht Bayers Coach Roger SchmidtSo lief der Schiri-Eklat in Leverkusen eine Sperre.

DFL-Schiedsrichterberater Hellmut Krug sagte in der Bild: "Das wird ein Fall für den Kontrollausschuss. Eine längere Sperre für Roger Schmidt ist durchaus denkbar."

Ein Nachspiel ist Schmidt gewiss. "Es kann nicht sein, dass der Trainer eine Entscheidung ignoriert und eine persönliche Erklärung des Unparteiischen durch sein Verhalten erzwingen will", sagte Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel.

Der Trainer hatte sich beim Spiel gegen Dortmund nach dem 0:1 durch Pierre-Emerick Aubameyang (64.) trotzig wie ein kleines Kind geweigert, den Innenraum zu verlassen.

Schiedsrichter Felix ZwayerSchiri Zwayer unterbricht Bayer gegen BVB unterbrach die Partie darauhin für neun Minuten - regelgemäß, wie der DFB eine Stunde nach dem Abpfiff mitteilte.


sport 1

Offline Rattenfänger

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #23 am: 22. Februar 2016, 11:11:11 »
Leverkusen ist für Fair Play bekannt, frag mal in Hoffenheim nach...
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Offline Troy Aikman

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #24 am: 22. Februar 2016, 11:25:13 »


PS: Vielleicht haben die Schiedsrichter auch einfach erkannt, dass Bayer immer wieder eine peinliche Schande für Deutschland ist, wenn sie international spielen und versuchen das jetzt auf diese Weise zu verhindern? Zeit wär's ja...

456 Mannschaften und Darmstadt nicht dabei...

http://de.uefa.com/memberassociations/uefarankings/club/index.html

Zumindest haben wir ein paar Punkte dazu beigetragen - Platz 18 - , dass die DFL auf dem zweiten Platz im internationalen Ranking steht. Da wir noch international dabei sind, ist aus deiner nationlistischen Perspektive ja sogar jedes Foul an einem unserer Spieler eine "nationale Schande", da wir ja dann für Deutschland nicht mit der besten Mannschaft spielen können.

Übrigens zum Thema Plastikclub noch ganz kurz:
Nach deiner Logik müsste jeder ehemalige Traditionsverein der DDR als "Plastikclub" tituliert werden, denn diese - egal ob Dynamo Dresden, Hansa Rostock, Chemie Leipzig, Carl-Zeiss-Jena, Glückauf/Eintracht Sondershausen - waren alle an Trägerbetriebe gebunden... 
Nur von denen traut sich keiner, sich zu äussern...

Offline badman

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #25 am: 22. Februar 2016, 11:45:38 »
Bayer ist ne Werkself. Da ist heute das Problem, dass man keinen buckeln lassen kann, um teure Stars zu bezahlen. Zu Ballack/Ze Roberto Zeiten waren die Preise noch nicht so absurd. Gegen Scheichs kommt man halt nicht an, Bayern hat wohl das Monopol auf deutsche Tv Event Fans und kann mit Adidas Audi Geld gerade so mithalten.
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Offline Tara

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #26 am: 22. Februar 2016, 11:48:10 »
Schmidt ist definitiv ein guter Trainer. Aktuell einer der Besten welche wir haben. Mit seinem Verhalten macht er sich da aber alles kaputt.
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Offline Reggaeboy

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #27 am: 22. Februar 2016, 12:34:02 »
Tust Du eigentlich bloss so dämlich oder ist das echt?

Das war jetzt die Antwort auf meine Frage... Geil hier.
Bin raus.  [winkk]

Ein Letztes: Die Akte Zwayer (bis vor ein paar Jahren Hertha-Mitglied)

http://www.zeit.de/sport/2014-12/felix-zwayer-urteil-dfb-hoyzer-schiedsrichter

[frisss]

Ohne jetzt den Inhalt beider Parteien hier zu bewerten, nur ganz kurz angemerkt:

Es ist einerseits wahrlich schön, hier mal wieder eine "deftige" Diskussion zu haben. Aber hast du nicht gestern geschrieben, du machst die Fliege?

Andererseits verstehe ich nicht richtig, warum du 3,5 Jahre im Forum keinen einzigen Post bringst, um dich dann die letzten Tage nur auf Darmstadt einzuschießen? Du kannst auch gerne zu anderen Themen diskutieren  [nik]

... bin schon wieder weg

[frisss]

« Letzte Änderung: 22. Februar 2016, 12:35:57 von Reggaeboy »

Offline jb

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #28 am: 22. Februar 2016, 12:37:20 »
Übrigens zum Thema Plastikclub noch ganz kurz:
Nach deiner Logik müsste jeder ehemalige Traditionsverein der DDR als "Plastikclub" tituliert werden, denn diese - egal ob Dynamo Dresden, Hansa Rostock, Chemie Leipzig, Carl-Zeiss-Jena, Glückauf/Eintracht Sondershausen - waren alle an Trägerbetriebe gebunden... 
Nur von denen traut sich keiner, sich zu äussern...
Zum einen waren nicht alle Vereine an einen einzelnen Trägerbetrieb gebunden, sondern die Kosten wurden teilweise zwischen verschiedenen Kombinaten aufgeteilt. Das entspricht eher dem heutigen Sponsoring, was es so wiederum in der DDR nicht gab.
Zum anderen - und das ist der wichtigere Teil - sollte man schon zwischen per Verodnung und Zwang fusionierten, aufgelösten, neu gegründeten, ans andere Ende der Republik versetzten sowie umbenannten und an Trägerbetriebe gebundenen Vereinen in einer Diktatur einerseits und mit Konzernmillionen wahllos die "Marktgesetze" außer Kraft setzenden Betriebssportgemeinschaften zum Verzücken der eigenen Arbeiternehmer andererseits unterscheiden. Wer das nicht kann, dem fehlt es schlichtweg an historischem Verständnis.

LEV ist mir ziemlich egal, bei WOB und IN kann ich nciht nachvollziehen, warum die in den letzten Jahren so massiv investieren. Aber das besonders LEV und WOB trotz sportlichem Erfolg ihre vergleichsweise realtiv kleinen Stadien oft nicht voll bekommen, und Vereine aus der unteren Tabellenhälfte oder in Liga 2 mehr Zuschauer ziehen zeigt doch den Stellenwert, den ihr einnehmt - und der ist außerhalb des Werksgländes schlichtweg nicht vorhanden.
Siamesen kann niemand trennen, Schizophrene sind nie allein, Pädophile ham immer Bonbons, und ich hab' mein Verein!

Offline Troy Aikman

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Re: 22. Spieltag
« Antwort #29 am: 22. Februar 2016, 15:10:45 »
Zum einen waren nicht alle Vereine an einen einzelnen Trägerbetrieb gebunden, sondern die Kosten wurden teilweise zwischen verschiedenen Kombinaten aufgeteilt. Das entspricht eher dem heutigen Sponsoring, was es so wiederum in der DDR nicht gab.
Zum anderen - und das ist der wichtigere Teil - sollte man schon zwischen per Verodnung und Zwang fusionierten, aufgelösten, neu gegründeten, ans andere Ende der Republik versetzten sowie umbenannten und an Trägerbetriebe gebundenen Vereinen in einer Diktatur einerseits und mit Konzernmillionen wahllos die "Marktgesetze" außer Kraft setzenden Betriebssportgemeinschaften zum Verzücken der eigenen Arbeiternehmer andererseits unterscheiden. Wer das nicht kann, dem fehlt es schlichtweg an historischem Verständnis.

LEV ist mir ziemlich egal, bei WOB und IN kann ich nciht nachvollziehen, warum die in den letzten Jahren so massiv investieren. Aber das besonders LEV und WOB trotz sportlichem Erfolg ihre vergleichsweise realtiv kleinen Stadien oft nicht voll bekommen, und Vereine aus der unteren Tabellenhälfte oder in Liga 2 mehr Zuschauer ziehen zeigt doch den Stellenwert, den ihr einnehmt - und der ist außerhalb des Werksgländes schlichtweg nicht vorhanden.

Die Mehrheit der Ost-Vereine waren an einem Trägerbetrieb gebunden; da kannst du hier relativieren wie du willst. Meistens floß das in den Namen der Vereine ein: Stahl Brandenburg, Carl-Zeiss Jena, Stahl Riesa, Vorwärts Frankfurt, Wismut Aue, BFC Dynamo, Lokomotive Leipzig u.s.w. Könnte hier endlos weiter machen...
Wieviele zwangsaufgelöste/ umgesiedelte Vereine hat es denn in der DDR gegeben? Lauter, Leipzig, Dresden und dann? Wieviel NHL, NFL oder NBA-Vereine wurden schon umbenannt, sind umgezogen, wurden weiter verkauft? Und das alles unter demokratischer Legitimation...

Eins noch zu den Zuschauern: Leverkusen hat knapp 160.000 Einwohner; ist quasi Vorort von Köln (1Million Einwohner); 30km entfernt liegt Düsseldorf; 80km Mönchengladbach, 80km Schalke, 80km Dortmund; über Duisburg, Essen, Oberhausen... gar nicht zu sprechen. Die Konkurrenz ist hier eine ganz andere als z.B. in Kaiserslautern, die jedoch ihren Laden ganz alleine in den Abgrund gerissen haben. Da brauchte es keinen "Werksklub"; halt nur als Alibi, Bösewicht, Prellbock. Selbst Vereine mit viel weniger Fanbase/ Mittel wie z.B. Greuther Fürth/ Braunschweig/ Freiburg oder Paderborn haben es mal in die erste Liga geschafft. Die sogenannten Traditionsvereine benutzen die "Werksklubs", um von ihren eigenen Fehlern abzulenken die teilweise sogar staatlich-/steuerlich massiv vertuscht wurden.

Ne, ne mein Lieber - in Lev werden nicht reihenweise die Messis dieser Welt präsentiert. Der Etat ist auf dem Niveau von so Vereinen wie dem HSV oder dem VfB Stuttgart. Was machen die daraus? Die müssten mit uns dauerhaft um die Plätze 4,5,6 spielen...