Also, nehmt es mir nicht übel-aber auch wenn Schmidt mit (was auch immer er gesagt haben soll zum 4.Schiri) übers Ziel hinaus geschossen ist. Aber die Forderung daß Zweyer ihm die Entscheidung selbst sagen und begründen soll halte ich für absolut angemessen.Es kommt nämlich sehr arrogant rüber wenn ein Schiri (dazu auch noch ein schlechter wie Zweyer) Kiesling vorschickt weil er sich scheinbar zu fein ist um mit dem Trainer persönlich zu reden. Und genau dass ist es doch was uns oft an den Unparteiischen nervt,ihr arrogantes auftreten und dass sie auch nach Fehlern nicht offiziell dazu stehen. Greve hat vor kurzem im Sportstudio da mal die Ausnahme gegeben, aber das kann man wohl nicht von jedem erwarten...
Nein, kein Schiedsrichter braucht sich während eines Spiels vor irgendeinem der beiden Trainer zu rechtfertigen. Nicht in der Kreisliga und auch nicht in der Bundesliga. Roger Schmitdt und Rudi Völler sind kein Tribunal, vor dem sich ein Schiedsrichter während eines laufenden Spiels vorladen lassen und Rede setehen muss. Daran haben sich alle zu halten und hier sehe ich auch völlig richtig, das der Schiedsrichter sich dagegen wehrt. Er hat mit dem Kapitän gesprochen, der Trainer hört nicht auf diesen, also hat er keinen Respekt vor dem Spielleiter.
Auch das Gejammer bzgl. des Gegentores ist völlig lächerlich. Wird ein Freistoß für den Gegner in dessen Hälfte! gegeben, dann habe ich mich so schnell wie möglich nach hinten zu orientieren. Stattdessen lässt man 2 Dortmunder Spieler fröhlich durch das ganze Mittelfeld und die Abwehr spazieren.
Der nicht gegebene Elfer ist natürlich ärgerlich, hat jedoch mit den Geschehnissen vorher überhaupt nichts zu tun. Das ist eine von X Fehlentscheidungen in jeder Saison. Völler sollte jetzt auch mal für seine asoziale Art, die er seit 2002 an den Tag legt, so langsam mal die Grenzen aufgezeigt bekommen.